Den Wagners verschrieben

Richard-Wagner-Preis

  • Lesedauer: 1 Min.

Der langjährige Mitarbeiter der Bayreuther Festspiele, Oswald Georg Bauer, erhält den diesjährigen Richard-Wagner- Preis. Mit seiner »Geschichte der Bayreuther Festspiele 1850 bis 2000« habe Bauer »etwas Großes, Außergewöhnliches und bisher Einmaliges« geschaffen, teilte die Richard-Wagner-Stiftung in Leipzig am Donnerstag zur Begründung mit. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und wird bei einem Festakt am 2. Juli in der Leipziger Oper verliehen. Die Stiftung beschrieb Bauers 2016 erschienenes Buch als ein »enzyklopädisches Standardwerk über die Geschichte der ›Mutter aller Festspiele‹«. Dies zu würdigen, entspreche »den Satzungszielen der Richard-Wagner-Stiftung Leipzig absolut«, hieß es weiter.

Bauer wurde 1941 in Würzburg geboren. Ab 1973 arbeitete er der Stiftung zufolge als wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter von Wolfgang Wagner (1919-2010). Ab 1976 leitete Bauer zudem das Pressebüro der Bayreuther Festspiele. Von 1986 bis 2008 war er freier Mitarbeiter Wolfgang Wagners. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.