Digitalcourage plant »Fest der Demokratie«
Bielefeld. Unter dem Motto »Freiheit 4.0 - Rettet die Grundrechte« ruft die Datenschutz- und Grundrechteorganisation Digitalcourage zu Protestaktionen gegen Überwachung auf. Am 9. September sind in Berlin unter anderem ein Demonstrationszug, eine Kundgebung und ein »Fest für Grundrechte und Demokratie« geplant, kündigte der Verein an und erklärt auf seiner Homepage: »Damit im Wahlkampf nicht nur über ›Sicherheit‹ gesprochen wird, sondern vor allem über Freiheit und Grundrechte, gehen wir zwei Wochen vor der Bundestagswahl mit einem breiten Bündnis auf die Straße.« Auch in Karlsruhe soll an diesem Tag demonstriert werden. Die Aktionen richten sich gegen staatliche Überwachung, Vorratsdatenspeicherung sowie gegen Angriffe auf die Pressefreiheit. Zuletzt war der Verein mit seiner Kritik gegen die Anbringung biome-trischer Kameras an die Öffentlichkeit getreten. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.