Sturmtief forderte acht Todesopfer

Millionenschäden durch »Friederike«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. »Friederike« war einer der stärksten Stürme in Deutschland seit »Kyrill«, der vor elf Jahren tobte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sprach von einem »Orkan der Königsklasse«. Nachdem am Donnerstagnachmittag der Fernverkehr eingestellt worden war, rechnete die Deutsche Bahn für das Wochenende mit einer Normalisierung. Der Sturm war vor allem über den Westen, Norden und die Mitte Deutschlands gefegt und hatte erhebliche Schäden verursacht. Allein die Bahn sprach von Millionenschäden am Schienennetz und über 200 beschädigten Streckenabschnitten. »Friederike« erreichte Spitzengeschwindigkeiten von 138 Kilometern pro Stunde im thüringischen Gera und sogar 203 km/h auf dem Brocken.

Die Zahl der Toten ist bundesweit auf mindestens acht gestiegen. In Sachsen-Anhalt erlagen zwei Männer ihren Verletzungen, so die Polizei am Freitag. Agenturen/nd

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