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Rassisten hetzten Hund auf türkischen Mann
Ähnliche Übergriffe in Dresden, Dortmund und Friedland in der vergangenen Woche
Berlin. Unbekannte haben im Ostberliner Stadtteil Lichtenberg einen Kampfhund auf einen 36-jährigen Türken gehetzt. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, wurden der Mann und seine Begleiterin, eine 56-jährige Deutschtürkin, am Vorabend von zwei Männern vor einem Café zunächst rassistisch beleidigt. Daraufhin habe einer der Männer, die einen Pitbull bei sich gehabt haben sollen, die Frau am Hals gepackt und zu Boden gestoßen.
Zudem habe einer der Unbekannten dem Kampfhund befohlen, den 36-Jährigen zu beißen. Das Tier verletzte den Mann laut Polizei leicht an einem Bein. Als Passanten zu Hilfe eilten, seien die Männer mit dem Hund geflohen. Eine Suche nach ihnen verlief ergebnislos. Die beiden Opfer kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, das sie anschließend wieder verlassen konnten. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Staatsschutz.
Donnerstag und Freitag hatte es ähnliche Übergriffe im mecklenburgischen Friedland, Dresden und Dortmund gegeben. Jedem dieser Übergriffe gingen rassistische Beileidigungen voraus. In Friedland und Dresden setzten die Angreifer jeweils ihre Hunde gegen beide Eritreer und einen afgahnischen Gefüchteten ein. AFP/nd
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