Neue Ausstellung in früherer Zentrale des MfS
In der früheren Stasi-Zentrale in Berlin wird am 16. Juni die neue Dauerausstellung »Einblick ins Geheime« eröffnet. Gezeigt wird am historischen Ort, wie das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) Daten über Menschen sammelte und das Archiv der DDR-Geheimpolizei funktionierte, wie die Stasi-Unterlagen-Behörde mitteilte. Auf vier Etagen im teilsanierten Haus 7 sind neben großformatigen Fotos die Installation eines Aktenstapels, ein original Karteischrank und eine begehbare Akte zu sehen, die das Schicksal eines einst Verfolgten nachzeichnet. Bislang gibt es nur limitierte Führungen durch das Archiv mit den erhaltenen Akten. Die Ausstellung wird jeden Tag geöffnet und für Besucher kostenlos sein. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.