Von der Leyen mit neuen Forderungen für die Bundeswehr
Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) fordert einem Zeitungsbericht zufolge bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2021 rund 15 Milliarden Euro mehr für die Bundeswehr als ihr bislang von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zugestanden wurde. Dies berichtete die »Bild«-Zeitung unter Berufung auf einen vertraulichen Bericht aus dem Verteidigungsministerium. Für das Folgejahr 2022 fordert von der Leyen demnach noch einmal zehn Milliarden Euro mehr als bislang eingeplant. In dem 17-seitigen Papier listet die Verteidigungsministerin nach Angaben der »Bild« im Detail auf, warum die Kosten so dramatisch steigen sollen. Am meisten schlagen demnach Rüstungsausgaben sowie Kosten für Personal und Betrieb zu Buche. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!