Werbung

Vier Milliarden mehr für die Bundeswehr

NATO-Quote steigt auf 1,31 Prozent

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Etat für das Bundesverteidigungsministerium wird im kommenden Jahr deutlich aufgestockt. Für 2019 sind für das Ressort von Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) 42,9 Milliarden Euro vorgesehen, wie aus dem am Dienstag vorgestellten Haushaltsentwurf hervorgeht. Das sind rund vier Milliarden Euro mehr als 2018 und 650 Millionen Euro mehr als im Frühjahr in den Eckwerten veranschlagt. Die sogenannte NATO-Quote steigt damit 2019 auf 1,31 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Insgesamt plant die Bundesregierung für das Jahr 2019 mit einem Haushaltsvolumen von 356,8 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 3,8 Prozent im Vergleich zu 2018. Mehr Geld fließt nach Angaben aus Regierungskreisen auch in die innere Sicherheit; dort sind zusätzliche Ausgaben von rund drei Milliarden Euro vorgesehen. AFP/nd Seite 8

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!