Appelt in Rheinsberg

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum im Schloss Rheinsberg zeigt vom 12. August an eine Werkschau des Berliner Malers, Fotografen, Video- und Objektkünstlers Dieter Appelt. Die Ausstellung »Dieter Appelt - Vortex. Für Marguerite Duras« der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste umfasst jüngere Zeichnungen Appelts aus den vergangenen fünf Jahren, Fotografien, Filme sowie Notizbücher, kündigte die Akademie am Dienstag an. Zu sehen ist die Werkschau bis 4. November.

Seit einigen Jahren widme sich der 1935 geborene Appelt vor allem seinem zeichnerischen Werk, hieß es. Die in Rheinsberg gezeigten Zeichnungen fassten seine Überlegungen zur Notation zusammen. Appelt knüpfe in diesen neueren Arbeiten gleichermaßen an seine Auseinandersetzung mit Aufzeichnung, Sequenz und Wiederholung seines Studiums in der Musik an sowie an seine Begeisterung für die französische Schriftstellerin und Filmemacherin Marguerite Duras (1914 - 1996). Dieter Appelt lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte zunächst Musik sowie Kunst in Leipzig und Berlin. Von 1982 bis 2000 hatte er eine Professur für Fotografie, Film, Video und Aktion an der Hochschule der Künste Berlin inne. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -