Depressionen gefährden Familie und Partnerschaft
Leipzig. Depressionen belasten einer Studie zufolge die Beziehungen der Erkrankten zu Partnern und Familienmitgliedern stark. 84 Prozent der depressiven Menschen ziehen sich aus sozialen Beziehungen zurück, wie aus der am Dienstag in Leipzig vorgestellten Erhebung der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutsche Bahn Stiftung hervorgeht. Knapp drei Viertel gaben zudem an, keine Verbundenheit mehr zu Menschen zu empfinden. Für das zweite »Deutschland-Barometer Depression« wurden 5000 Frauen und Männer befragt. Häufige Folgen der psychischen Krankheit seien Partnerschaftskonflikte und Trennung. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.