Vorwürfe
Schweriner Theater
Generalintendant Lars Tietje hat Maßnahmen zur Beilegung der Führungskrise am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin vorgelegt. Tietje sicherte bei der Vorstellung des Papiers am Donnerstag den Beschäftigten Mitsprache bei der Besetzung von Leitungsfunktionen in Orchester und Chor zu und kündigte eine verbesserte Kommunikation an. Nach Angaben eines Ensemblesprechers lehnte es Tietje in der Personalversammlung ab, sich einer Vertrauensabstimmung zu stellen. In mehreren Schreiben hatten Mitglieder verschiedener Sparten zuvor Vorwürfe gegen Tietje erhoben: wegen Spielplangestaltung, Personalentscheidungen und fehlender Kommunikation. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.