Künstliche Befruchtung mit geringeren Risiken
Rostock. Anders als bisher angenommen erhöht eine künstliche Befruchtung nicht das Risiko für eine Frühgeburt oder für ein zu niedriges Geburtsgewicht. Das habe erstmals eine Studie belegt, die im Fachjournal »The Lancet« veröffentlicht wurde, teilte das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock mit. Für die Untersuchung hatten Forscher aus Rostock, Großbritannien und Finnland die Daten von 1245 finnischen Geschwistern analysiert, die in den Jahren 1995 bis 2000 geboren wurden und von denen jeweils mindestens eines natürlich und eines künstlich gezeugt worden war. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.