»Kontrolliertes Trinken« mit mehr Rückfällen
Stuttgart. Nicht alle Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit setzen sich das Ziel, am Ende einer ambulanten Behandlung vollständig abstinent zu sein. Eine Umfrage in der Fachzeitschrift »Suchttherapie« zeigt, dass Patienten auch durch das sogenannte »kontrollierte Trinken« ihren Alkoholkonsum reduzieren konnten. Personen, die sich für den vollständigen Verzicht entschieden haben, erlitten im Vergleich jedoch weniger Rückfälle und mussten sich seltener erneut in Behandlung begeben. Kontrolliertes Trinken, so die Bewertung, ist daher nicht nur weniger erfolgversprechend, sondern auch kostenintensiver für das Gesundheitswesen. nd
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