Tuberkulose in Städten häufiger als auf dem Land

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Leipzig. Das Risiko einer Erkrankung an Tuberkulose ist in Deutschlands Städten höher als auf dem Land. In Ballungsräumen sei die Gefahr, sich mit der Krankheit zu infizieren, 1,7-mal höher, teilte das Leibniz-Insitut für Länderkunde vor dem Welttuberkulosetag am 24. März mit. Mit 418 Neuerkrankungen lag Berlin 2017 auf dem Spitzenplatz, gefolgt von Hamburg (234), München (123), Köln (105) und Frankfurt am Main (99). Das höchste Risiko, sich mit Tuberkulose zu infizieren, haben demnach Migranten und Asylsuchende. Bei deutschen Staatsangehörigen erkranken am häufig-sten Alkohol- oder Drogenabhängige, sozial benachteiligte sowie ältere Menschen. AFP/nd

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