In die Zange nehmen

Bild der Woche

  • Lesedauer: 1 Min.

Krise macht erfinderisch, wie unser Bild eindrücklich zeigt. Normalerweise sammelt ein Straßenkehrer mit solcherart Zangen - allerdings in wesentlich kleinerer Ausführung - den Müll auf den Straßen auf. Oder der Dompteur bändigt die Löwen im Zirkus. In unserem Fall haben die beiden armen Männer in Kathmandu gegen die Ausgangssperre verstoßen, die im Zuge der Corona-Pandemie auch in Nepal verhängt wurde. Deshalb müssen sie mit einem laut Agenturtext »multifunktionalen Verhaftungsgerät« ergriffen und zur Verantwortung gezogen werden. Die rund zwei Meter langen Verhaftungsstangen würden den Beamten helfen, in Zeiten von Social Distancing genügend Abstand zu halten, sagte der ranghohe Polizeimitarbeiter Pawan Kumar Bhattarai der dpa. Sie seien einfach zu benutzen und zudem »sicher für Polizisten und Straftäter«. Wir bewundern den Einfallsreichtum der nepalesischen Sicherheitskräfte. frs Foto: dpa/Niranjan Shrestha

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.