Werbung

Die wichtigsten T-Bands

Gimme gimme gimme gimme gimme your love: Wer sind die besten BRD-Bands mit »T«?

  • Thomas Lau
  • Lesedauer: 2 Min.

Während bei den bundesdeutschen »K«-Gruppen die Elektro-Pioniere Kraftwerk der Konkurrenz im Relevanzrennen davoneilen, ist das Feld bei »T« in den Top 10 enger zusammengerückt. Leider haben es Transit, Truck Stop, Triumvirat oder Toxoplasma nicht ganz geschafft.

Platz 10: Terrorgruppe. Eigentlich hatten wir schon in der ersten Punk-Generation mit diesem Bandnamen gerechnet. Dauerte aber unverständlicherweise bis 1993. Bester Song: »Arbeit sein muss bleibt« (1994).

Platz 9: The Teens. Ende der 70er Jahre markierten Punk-Rock, Disco und »Star Wars« die wichtigsten Koordinaten im Pop-Universum. Irgendwo dazwischen waren The Teens, im besten Stranger-Things-Alter, diese jungen Westberliner, die Robbie oder Micha hießen. Wären heute sicherlich Influencer. Kann und will man sich nicht ausmalen. Bester Song: »Gimme gimme gimme gimme gimme your love« (1978).

Platz 8: Tomte. Hamburger Schule, ungefähr Obersekunda, da darf man in der großen Pause schon den Schulhof verlassen. 2003 PLatz 1 im Leserpoll und auf Platz 5 bei der Redaktion des Musikmagazins »Spex«, in einer Zeit, als das noch geholfen hatte. Bester Song: »Schreit den Namen meiner Mutter« (2003).

Platz 7: Tic Tac Toe. Von den auf Hip-Hop schielenden jungen Frauen hatten wir uns viel erhofft. Irgendwie vor die Wand gefahrenes Projekt, aus dem Mann und Frau voll mehr hätten holen können. Echt schade! Bester Song: »Ich find’ dich scheiße« (1995).

Platz 6: Tokio Hotel. Auch schade! Bester Song: »Durch den Monsun« (2005).

Platz 5: Trio. Global Player aus Großenkneten. Textliche und musikalische Meilensteine. Bester Song: »Bum Bum« (1983).

Platz 4: Tocotronic. Hamburger Schule, mindestens Unterprima. Stilprägend, wobei noch nicht einmal die Rückkehr der Trainingsjacke gemeint ist. Bester Song: »Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk« (1995).

Platz 3: Tangerine Dream. Elektrobuben aus Westberlin, die wie ihre Düsseldorfer Kollegen mit Glam, Rock und Punk nicht viel zu tun hatten, dennoch Einflüsse in zig andere Genres produzierten. Bester Song: »Stratosfear« (1976).

Platz 2: Ton Steine Scherben. Neben Udo Lindenberg die großen Wegbereiter. Bester Song: »Macht kaputt, was euch kaputt macht« (1970).

Platz 1: Tote Hosen. Haben Punk durchgespielt. Alle Level, ohne cheat code! Werden jetzt 40. Fehlt nur noch die große Hosen-Austellung in der Bundeskunsthalle Bonn. Zweitbester Song: »Liebeslied« (1987).

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -