"Ich wollte mich nicht einschüchtern lassen"

Bürgerrechtler Frank Richter über die Vorgeschichte des 9. November 1989, Proteste heute und seine Vision einer freundlichen Gesellschaft

  • Karlen Vesper
  • Lesedauer: 10 Min.
Dresden, 8. Oktober 1989: Eine Polizeikette riegelt den Theaterplatz ab, um eine Demonstration zu verhindern.
Dresden, 8. Oktober 1989: Eine Polizeikette riegelt den Theaterplatz ab, um eine Demonstration zu verhindern.

Lange ist es her: Denken Sie noch manchmal zurück an den 9. November 1989? Oder ist Ihnen dieses Datum nicht mehr so wichtig?

Interview

Vom »Ende einer Ära« schrieb eine Zeitung, als Frank Richter nach acht Jahren an der Spitze der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zur Stiftung Frauenkirche Dresden wechselte. Und anderorts: "Er ist der beste Diplomat, den wir in Dresden haben.« Komplimente, die der Geistliche, Jahrgang 1960, seinem vermittelnden und versöhnenden Talent in Zeiten von Empörung verdankt. Nach seinem Theologie-Studium wirkte er zunächst als katholischer Pfarrer im Bistum Dresden-Meißen, konvertierte später zur evangelischen Kirche und gehörte im Oktober 1989 zu den Begründern der "Gruppe der 20" in Dresden, die sich erfolgreich um den Dialog mit der Partei- und Staatsmacht in der DDR zur Deeskalation und für Gewaltfreiheit bemüht hatte. Der heute wieder in seiner Geburtsstadt Meißen lebende, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Frank Richter ist SPD-Landtagsabgeordneter und engagiert sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. 2019 erschien von ihm bei Ullstein das Buch "Gehört Sachsen noch zu Deutschland?" (www.f-richter.net)

Der Tag ist in seiner vielfältigen Bedeutung nach wie vor wichtig. Ich würde mir den 9. November als Nationalfeiertag der Deutschen wünschen, weil er ja nicht nur an das Jahr 1989 erinnert, sondern auch an 1938, die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November, in der deutschlandweit Synagogen brannten und jüdische Mitbürger bedrängt und verhaftet worden sind. Aber auch an das Jahr 1918, an die Novemberrevolution, die in die Gründung der ersten deutschen Demokratie mündete. Der 9. November ist für uns Deutsche ein äußerst geschichtsträchtiges und lehrreiches Datum. Die Bedeutung dieses Tages zu bedenken, ersetzt ein ganzes Schuljahr Geschichtsunterricht.

Sie waren im Oktober 89 Mitbegründer der »Gruppe 20« in Dresden? Wie kam es dazu?

Im Herbst 89 hat sich, lange vor der Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze, in der DDR eine Revolution ereignet, die sowohl die großen Städte wie auch Dörfer und Gemeinden erfasste. Jeder Ort in Ostdeutschland kann seine eigene Geschichte dazu erzählen. Ich war am 8. Oktober in Dresden auf einer Demonstration unterwegs. Wir sind auf der Prager Straße von der Polizei eingekesselt worden. Ich wollte diese Entmündigung und Einschüchterung nicht einfach über mich ergehen lassen und habe mit einem guten Freund, mit Kaplan Andreas Leuschner, das Gespräch mit der Polizei gesucht. Wir sind an einen Polizisten geraten, der bereit war, uns zuzuhören. Er setzte den Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer in Kenntnis. In den späten Abendstunden haben wir auf der Straße die »Gruppe der 20« gegründet. Wir wussten noch nicht, ob Berghofer zum Gespräch bereit sein wird. War er aber. Und so hat am 9. Oktober früh im Rathaus das erste Treffen zwischen uns, einer Gruppe von Parlamentären aus dem Kreis der Demonstranten, und ihm stattgefunden. Das Wichtigste für uns war die Gewaltfreiheit und der Beginn des Dialogs.

Die Oktobertage in Dresden waren insofern besonders brenzlig, als über den dortigen Hauptbahnhof die Züge mit DDR-Flüchtlingen aus der Prager Botschaft der Bundesrepublik gen Westen geleitet wurden. An den Gleisen versuchten Menschen aufzuspringen. Hatten Sie damals Angst vor bürgerkriegsähnlichen Zuständen?

Am 3. Oktober und vor allem in den Nachmittagsstunden des 4. Oktober haben die Dresdner im unmittelbaren Umfeld vom Hautbahnhof tatsächlich bürgerkriegsähnliche Zustände erlebt. Das waren zwei Tage im Herbst ’89 in Dresden, die alles andere als friedlich und gewaltfrei waren. Tausende sind damals zum Hauptbahnhof gepilgert, viele nur, um zu sehen, was da los war, sich ein eigenes Bild zu machen. Durch die restriktive Informationspolitik war kaum etwas zu erfahren, die DDR-Medien berichteten nicht darüber oder nur verzerrt, sprachen von Rowdies. Aber bereits am 5., 6., 7. und schlussendlich am 8. Oktober war und blieb es friedlich und gewaltfrei. Und der Ruf »Wir wollen raus!« wurde allmählich verdrängt von der Bekundung: »Wir bleiben hier!« Und: »Reformen wollen wir.«

Haben Sie sich mal mit dem Gedanken getragen, gen Westen auszureisen?

Nein, nie. Ich bin in Sachsen geboren, ich liebe dieses Land. Hier stand mein Elternhaus. Hier hatte ich Wohnung, Arbeit, Familie und Freunde, alles Anker, die einen Menschen zum Bleiben bewegen – oder eben zum Weggehen, wenn man sie nicht hat. Ich war jung, 29 Jahre, habe gerade meine erste Kaplansstelle als katholischer Geistlicher angetreten und bin diese mit viel Freude angegangen. Ich hatte mit jungen Menschen zu tun und keine Intention, sie oder das Land zu verlassen.

Ahnten Sie, als die Mauer fiel, dass das Ende der DDR alsbald besiegelt ist?

Zunächst einmal: Die Mauer ist nicht gefallen. Das Wort vom »Mauerfall« ist umgangssprachlich eingeführt, man wird es anscheinend auch nicht mehr los, aber es ist falsch. Die Mauer hat sich geöffnet, und zwar vom Osten zum Westen. In der Nacht vom 9. zum 10. November 89 hatten wir die eigenartige Situation, dass die Menschen in Ostberlin die Grenze ohne Passierschein überschreiten konnten, während ein solcher für die Westberliner formal noch Pflicht war. Und das haben die Ostberliner nicht allein dem Politbüro-Mitglied Günter Schabowski zu verdanken, auch wenn er auf einer internationalen Pressekonferenz die Worte »… das ist sofort, unverzüglich« stammelte. Geschichte schrieben die Bürger und Bürgerinnen der DDR damals selber.

Wann und wie haben Sie davon erfahren, dass in Berlin die Grenzbalken geöffnet wurden?

Ich habe es erst am frühen Morgen des 10. November erfahren. Und natürlich habe ich –- wie alle anderen damals auch – nicht voraussehen können, was in der Folge passieren wird. Ahnen konnte man allerdings, dass dies eine Sogwirkung haben und sich die DDR gegenüber der starken Bundesrepublik nicht halten würde.

Nach 1990 sind Sie quer durch Deutschland als Pfarrer und Seelsorger unterwegs gewesen. Haben Sie Unterschiede in den Mentalitäten respektive Erwartungshaltungen und Lebensträumen der Ost- und Westdeutschen feststellen können?

Die Unterschiede stelle ich noch heute fest. Sie müssten eigentlich kein Problem sein, auch zwischen den Bürgern und Bürgerinnen der alten Bundesländer gibt es Unterschiede. Das ist immer so gewesen in Deutschland. Deutschland war und ist ein sehr heterogenes Land. Auch wenn wir alle deutsch sprechen – in Sachsen kann man das allerdings manchmal bezweifeln …

Das trifft auch auf die Bayern zu …

Ja. Gleichwohl haben wir alle sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, sind verschieden sozialisiert, was sich auch in der Priorisierung von Werten niederschlägt. 1990 haben sich zwei sehr verschiedene Staaten, unterschiedlich geprägte Gesellschaften zusammengetan – genauer muss man sagen: Der eine ist dem anderen beigetreten. Die sozialen Prägungen der Ostdeutschen, zunächst in der sowjetischen Besatzungszone und dann in der DDR, verschwanden nicht über Nacht, waren schon gar nicht durch Gesetzesänderungen zu beseitigen. Als problematisch sehe ich die nach wie vor bestehenden unterschiedlichen Vermögens- und Eigentumsverhältnisse an.

Sie und ich gehören einer Generation an, die mittlerweile länger in der Bundesrepublik lebt als in der DDR. Trotzdem schleppt man noch sein »DDR-Päckchen« mit sich herum. Dies geht wohl vielen früheren DDR-Bürgern und Bürgerinnen so, die vor allem mangelnde Solidarität, bezahlbare Wohnungen, sichere Arbeitsverhältnisse und einiges mehr vermissen. Was sich auch in den jüngsten Demonstrationen in Ostdeutschland widerzuspiegeln scheint, vor allem in Sachsen.

Das Demonstrationsgeschehen in Sachsen ist eine eigene Betrachtung wert, würde hier wohl zu weit führen. Dass es so unterschiedliche Wahrnehmungen der Realität in der Bundesrepublik gibt, hängt nicht nur mit der DDR zusammen, sondern maßgeblich mit den Erfahrungen der Ostdeutschen, die sie nach 1990 gemacht haben. Die Art und Weise der gesellschaftlichen Transformation lastet auf den Menschen. Sie hat zweifellos viel Gutes hervorgebracht, das darf man nicht vergessen. Aber die negativen Seiten, die Verlusterfahrungen, die Demütigungen und Enttäuschungen, das Gefühl, mit wehenden Fahnen und offenen Herzen in dieses wiedervereinigte Deutschland gegangen zu sein, das dann jedoch die hehren Erwartungen nicht nur nicht erfüllte, sondern, im Gegenteil, das Gefühl vermittelte, über den Tisch gezogen zu werden, hat sich tief in die ostdeutsche Seele eingegraben. Umfragen bestätigen immer wieder, dass eine Mehrheit der Ostdeutschen sich als Bürger zweiter Klasse fühlt.

Aber warum sind die Sachsen vorneweg bei den Protesten?

Der Trotz scheint der Betriebsmodus der Sachsen zu sein. Sie waren immer schon sehr rebellisch – einerseits. Das hat gute Seiten, mitunter aber auch schlechte. Wenn man in die Geschichte zurückblickt, gibt es in Sachsen in der Tat eine besondere Protest- und Demonstrationskultur, ein tief sitzendes Ressentiment gegen »von oben Oktroyiertem«, vor allem, wenn es aus Berlin kommt. Andererseits scheinen die Sachsen offenbar noch unter dem Phantomschmerz zu leiden, mal ein Königreich gewesen zu sein, eine Bedeutung innegehabt zu haben, derer sie verlustig gegangen sind. Die Sachsen waren mit der Kurwürde ausgestattet, die Fürsten haben den Kaiser mit gekürt. Manche Sachsen sind bis heute Monarchisten. Man kommt aus einer großen Tradition, die heute nicht mehr diese Rolle spielt. Man fühlt sich bedeutender, als man ist.

Von August dem Starken bis »König Biedenkopf« …

Naja, dazwischen gab es noch einige andere. Der letzte König von Sachsen, Friedrich August III., hat 1918 abgedankt, ist nicht verjagt worden. Er soll sich von seinen Untertanen mit den Worten verabschiedet haben: »Macht euern Dreck alleene!«

Meines Erachtens haben viele Sachsen einen schwach ausgeprägten Bürgergeist – mit Ausnahme der Leipziger. Leipzig ist eine Antipode zu Dresden, hat eine ganz andere Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte genommen. Leipzig war immer eine Bürgerstadt, eine Stadt des Handels und Wandels. Dresden war Residenzstadt. Leipzig ist 1945 von den Amerikanern befreit worden, nicht von den Sowjets. In Leipzig konnte man Westfernsehen empfangen, in Dresden, dem sogenannten »Tal der Ahnungslosen«, wie man in der DDR spottete, nicht. Die Messe hat zur Weltoffenheit und Weltgewandtheit der Leipziger beigetragen. Ganz anders das sich noch immer gern im alten Glanz sonnende, selbstverliebte Dresden.

Aber warum waren und sind Strömungen oder Parteien wie Pegida, die »Querdenker«, Neonazis und AfD bei den Protesten in Sachsen so omnipräsent? Warum verfangen dort die Mythen der Verschwörungsideologen und Geschichtsrevisionisten stärker als in anderen Bundesländern?

Das hängt mit dem schon angedeuteten zwiespältigen Charakter zusammen. Einerseits weltoffen und tolerant, andererseits konservativ und nationalistisch. Westdeutsche Rechtsextreme und Neonazis haben nach 1990 begriffen, dass sie im Osten reüssieren können wegen der dort vielfach erlebten Kränkungen und Ungerechtigkeiten. Wir haben einen Import von rechtsradikalem Personal erlebt, führende Neonazis und Rechtsextreme kamen aus dem Westen. Sie haben mit ihrem Gedankengut im Westen nicht mehr landen können und versuchten nun, im Osten an die allgemeine Unzufriedenheit anzudocken. Das hat geklappt, sie haben Erfolge einfahren können. Und dies auch, weil die politische Elite geschlafen hat.

Wen meinen Sie mit politischer Elite?

Insbesondere die hiesige CDU, deren Sachsen-Tümelei zwar nicht identisch mit jener der Rechtsextremisen oder Neonazis ist, aber doch eine gewisse gedankliche Anschlussfähigkeit herstellt. Bisweilen wird der sächsische Weg gelobt, als führe nur er zum Ziel. Erfolge werden in einem Maß hervorgehoben, das andere Bundesländer düpiert. Die nehmen das zum Glück nicht mehr ernst.

In der Abschiebepraxis von Flüchtlingen hat sich Sachsen – gleich Bayern – ziemlich unrühmlich hervorgetan. Erkennen Sie da noch Ihr Sachsen wieder? Die Jagd auf Ausländer hat deutschland- und weltweit erschüttert und für negative Schlagzeilen gesorgt.

In solchen Situationen schwanke ich zwischen Hass und Liebe zu meiner Heimat. Ich liebe dieses Land, ich bin hier verwurzelt. Aber diese inhumane Ausgrenzungsmanier, alles vermeintlich Fremde, Andersartige ab- und auszustoßen, Menschen anderer Herkunft und Kultur geringer zu achten als sich selbst, widert mich an. Das alles gibt es natürlich anderswo auch, auch im tiefsten Westen der Bundesrepublik. Wir haben es in Sachsen leider mit größeren Quantitäten zu tun und einer Verfestigung solcher Unsitten. Ich glaube, problematisch sind – zugespitzt formuliert – nicht so sehr die Neonazis, die gibt es überall. Das Problem ist vor allem die mangelnde Widerstandsfähigkeit der Demokraten, das ausbleibende laute Nein der Zivilgesellschaft.

Wann und wie ist dies verloren gegangen?

Die Widerstandsfähigkeit ist nicht verloren gegangen; sie ist schwach, vor allem, weil es auf dem Territorium der DDR zu einem großen Bevölkerungsschwund auch nach 1990 kam. Circa 3,6 Millionen Menschen haben seit 1990 den Osten in Richtung Westen verlassen, und das waren gerade die jungen, innovativen, kreativen Leute, die man hier gebraucht hätte, um das Land zu gestalten und den Widerstand gegen Neonazis und Rechtsradikale zu organisieren. Dabei haben gerade die Ostdeutschen vor über 30 Jahren vorgelebt: Wer eine intakte Gesellschaft haben will, reißt Mauern ein und baut Brücken.

Wenn Sie sich Ihr Deutschland malen oder ausmalen könnten, wie würde das Land ihrer Wünsche aussehen?

Mit einem Gemälde kann ich nicht dienen, aber ich würde mich freuen, wenn eine neue Nationalhymne eingeführt würde, ob mit der Melodie von Joseph Haydn oder Hanns Eisler, das ist mir egal, aber mit dem Text von Bertolt Brechts »Kinderhymne«: »Anmut sparet nicht noch Mühe, Leidenschaft nicht noch Verstand …/ dass ein gutes Deutschland blühe …/ dass die Völker nicht erbleichen/ wie vor einer Räuberin/ sondern ihre Hände reichen …» Ich wünsche mir ein Deutschland, vor dem und in dem niemand Angst haben muss, wir alle, egal welcher Herkunft oder Konfession, friedlich miteinander leben, freundlich zueinander sind, in dem die Reichen Solidarität mit den Armen zeigen, Misstrauen, Hass und nationaler Dünkel für immer verschwunden sind.

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