Karin Hirdina verstorben

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Die Berliner Philosophin, Kulturwissenschaftlerin und Hoch-schullehrerin Karin Hirdina ist am 25. September, kurz nach ihrem 68. Geburtstag, verstorben. Sie hinterlässt ein gewichtiges Lebenswerk: Insbesondere widmete sie sich der Avantgarde des 20. Jahrhunderts, der Ästhetik des Alltags sowie kritischen Analysen zur DDR-Literatur. Mit ihrem Buch »Pathos der Sachlichkeit. Tendenzen materialistischer Ästhetik in den zwanziger Jahren« (1981) leistete Karin Hirdina einen wesentlichen Beitrag zur Versachlichung der Funktionalismus-Diskussion in der DDR der 1980er Jahre. Auch nach 1990 trat sie mit einem breiten Spektrum an wissenschaftlichen Wortmeldungen an die Öffentlichkeit, zuletzt arbeitete sie am »Metzler Lexikon Ästhetik, Kunst, Medien, Design und Alltag« mit. ND

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