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STARporträt
Gemma Arterton
Die britische Schauspielerin (Foto: AFP) hat innerhalb von zwei Jahren im Kinofilm eine steile Karriere gemacht. 2007 debütierte sie in »Die Girls von St. Trinian« als forsche und respektlose Schulsprecherin Kelly Jones – dafür bekam sie Nominierungen für den Empire Award und den National Movie Award. Jetzt ist sie in »Prince of Persia« als draufgängerische Prinzessin Tamina zu sehen, für deren Action-Szenen die Schöne im Fitness-Studio intensiv trainiert hatte.
Gemma Arterton, geboren am 12. Januar 1986 in Gravesend, Kent, schloss 2007 ihr Studium an der Royal Academy of Dramatic Art ab und arbeitete fast gleichzeitig auf der Bühne, beim Fernsehen und im Kinofilm. 2008 brachte ihr die begehrte Rolle eines Bond-Girls, die smarte Agentin Fields in »007 – Ein Quantum Trost«, auch den internationalen Durchbruch. Nach kleineren Rollen u.a. in »Rock N Rolla« (2008) und »Radio Rock Revolution« (2009) spielte sie im Remake des Fantasy-Abenteuers »Kampf der Titanen« die geheimnisvolle Io, die Halbgott Perseus im Kampf gegen den Rachegott Hades spirituell unterstützt (seit April im Kino).
Neben ihrer umfangreichen Filmarbeit hatte sie auch in TV-Serien (u.a. als Elizabeth Bennet in »Lost in Austen«) und am Theater (u.a. Rosaline in »Verlorene Liebesmüh« am Shakespeare's Globe Theatre) Erfolg. Stephen Frears' »Tamara Drewe«, ihr neuester Film, in dem sie die Titelrolle spielt, feierte gerade in Cannes seine Premiere. R.B.
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