Abstand von den Hustenden

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Grippewelle in Deutschland werde »vielleicht noch ein, zwei Wochen auf diesem Niveau bleiben«, sagte Jörg Hofmann, Virologe an der Berliner Charité vor einigen Tagen. Die Influenza hat sich in den Süden der Republik verlagert. Im Osten hingegen ließe sie langsam nach. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind seit Saisonbeginn im Spätherbst bundesweit etwa 21 200 Grippefälle gemeldet worden. Auch wegen normaler Erkältungskrankheiten drängten die Patienten nach wie vor zum Arzt. Die diesjährige Influenza reiht sich laut RKI in die Reihe der starken Grippewellen ein. Im vergangenen Winter war diese hingegen ungewöhnlich mild ausgefallen. Wer nicht gegen Grippe geimpft ist, kann sich durch regelmäßiges und gründliches Händewaschen sowie einen gebührenden Abstand zu Menschen mit Husten und Fieber schützen.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.