Redaktionsübersicht

Lola Zeller

Lola Zeller

Lola Zeller, Jahrgang 1997, arbeitet im Ressort »Hauptstadtregion« zu den Schwerpunkten Soziales und Klima. Sie ist zudem Teil des Teams um den Berlin-Newsletter »Muckefuck«. Bevor sie zum »nd« kam hat sie Sozial- und Kulturanthropologie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Lola Zeller:
Auch Bürgerämter sollen künftig die Stadtgesellschaft widerspiegeln – also vielfältiger werden.
Landesdienst nur halb so vielfältig wie Berlin

Die Ergebnisse einer Befragung innerhalb der Berliner Verwaltung zeigen: Im unmittelbaren Landesdienst arbeiten rund 20 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund. Berlinweit haben 40 Prozent einen solchen.

Alle machen mit: Müllberge fangen oft klein an und verselbstständigen sich dann, weil immer mehr Menschen etwas dazustellen.
Berlin-Mitte: Der Gipfel des Müllbergs

Die Bezirksbürgermeisterin in Mitte erhält zahlreiche Beschwerden, 80 Prozent davon drehen sich um die Themen Müll, Verschmutzung und Vandalismus. Anwohner*innen sollen Probleme und Lösungsvorschläge zusammentragen.

Im Oktober hatten die Abrissarbeiten des Stadions am Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark begonnen.
Jahn-Sportpark in Berlin: Abriss zunächst gestoppt

Das Verwaltungsgericht untersagt die Zerstörung von Spatzen-Brutplätzen bis März 2025. Erwirkt haben das die Naturfreunde Berlin. Die Stadtentwicklungsverwaltung will die Baumaßnahmen am Stadion nicht abbrechen.

Polizist*innen suchen oft ohne Erfolg in Unterkünften nach Geflüchteten, die sie abschieben wollen.
Berlin: Streit über Abschiebepraxis

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) will effektiver abschieben, die Polizei will das auch. Flüchtlingsrat und Rroma-Informations-Centrum stellen dagegen die Humanität der Berliner Abschiebepraxis infrage.

Die Sozialfaschismus-These war gängige Parteilinie, hier auf einer Demonstration der Kommunistischen Jugend um 1924/1925.
Olga Benario in Berlin: Notwendige gemeinsame Front

Die Kommunistische Jugend in Berlin organisierte Demonstrationen und mehr, um dem Faschismus entgegenzuwirken, wie Olga Benario beschreibt. Auch heute müssen Linke die Jugend erreichen und dem Rechtsruck begegnen.

Karen Holzinger (l.) und Ulrich Neugebauer: schon seit über 30 Jahren im Einsatz für Menschen ohne Obdach.
Kältebus in Berlin: Kalte Stadt, warmer Bus

Die Bedarfe von obdachlosen Menschen haben sich deutlich verändert in den vergangenen Jahrzehnten, berichtet die Stadtmission. Nun fehlt es vor allem an Infrastruktur und Personal für Menschen, die im Rollstuhl sitzen.

Vor Gericht vorerst geschlagen, will die Gewerkschaft Verdi trotzdem weiter mit der Senatsbildungsverwaltung über eine Entlastung der Kita-Beschäftigten sprechen.
Kitas in Berlin: Runder Tisch statt Streik

Nach dem Verbot der Streiks in den landeseigenen Kita-Betrieben will die Gewerkschaft Verdi zusammen mit den Beschäftigten Gespräche mit dem Senat führen, um eine Mindestpersonalausstattung einzuführen.

Im Viktoriapark hat Dirk Schäuble mit anderen Naturschützer*innen im Mai eine Kaulquappen-Rettungsaktion durchgeführt.
Lurche in Berlin: Gefangen im eigenen Teich

Vier Bezirke untersuchte der Umweltverband BUND im Jahr 2023 und stellte fest: Weniger die Trockenheit ist in der Innenstadt das Problem für die Amphibien in den Kleingewässern, sondern dass die Parks zu aufgeräumt sind.

Schlafen in der Notübernachtung: Nach Zwangsräumungen droht vielen die Wohnungslosigkeit.
Grüne in Berlin: Mehr Wohnungen für den Notfall

1000 Wohnungen im Geschützten Marktsegment, 40 000 Menschen ohne Wohnung: Nach Zwangsräumungen kommen nur wenige Menschen in den für sie vorgehaltenen Wohnungen unter. Das wollen die Grünen ändern.

Hinein in das Protestcamp: Die nd-Leser*innen begeben sich in das Baumhausdorf. Dort wehren sich Waldbesetzer*innen gegen den US-amerikanischen Autohersteller Tesla.
Auf schmalen Pfaden durch den Wald

Am Sonntag wanderten etwa 100 nd-Leser*innen eine aufregende Strecke mit kleinen Hindernissen direkt an der Löcknitz entlang und konnten den Waldbesetzer*innen im Tesla-Protestcamp beim Klettern zuschauen.

Beim Ausbau des Schutzes für gewaltbetroffene Frauen darf sich das Land Berlin keine Pause erlauben.
Berliner Präventionstag: Istanbul in weiter Ferne

In Berlin fehlen je nach Auslegung der Istanbul-Konvention 15 oder 45 Prozent des errechneten Bedarfs an Schutzplätzen für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie des Landes.

Nina Ferch (links), Violeta Balog (Mitte) und Carmen Glink Buján (rechts) stellen den Bericht der Dokumentationsstelle Antiziganismus vor.
Roma in Berlin: Ein Jahrzehnt Stigmatisierung

Im Kontakt mit Leistungsbehörden wie dem Jobcenter erleben Roma immer wieder Diskriminierung. Auch in den Medien halten sich antiziganistische Narrative hartnäckig, berichtet die Berliner Dokumentationsstelle.

Wer das Löcknitztal live sehen will, kann sich am Sonntag der »nd«-Leserwanderung anschließen
Stadt, Land, Waldbesetzung

Auf der Route im Landkreis Oder-Spree gibt es einiges über Stadt, Natur und Klimaprotest zu lernen. Die diesjährige nd-Wanderung am kommenden Sonntag wird in Kooperation mit den Naturfreunden Berlin veranstaltet.