Redaktionsübersicht

Lola Zeller

Lola Zeller

Lola Zeller, Jahrgang 1997, arbeitet im Ressort »Hauptstadtregion« zu den Schwerpunkten Soziales und Klima. Sie ist zudem Teil des Teams um den Berlin-Newsletter »Muckefuck«. Bevor sie zum »nd« kam hat sie Sozial- und Kulturanthropologie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin studiert.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Lola Zeller:
Hinter weihnachtlich geschmückten Fenstern erleben Frauen vermehrt häusliche Gewalt.
Weihnachten in Berlin: Gewaltvolles Fest

Die BIG-Hotline bei häuslicher Gewalt vermeldet einen höheren Beratungsbedarf an Weihnachten 2024. Auch Polizeidaten zeigen in den vergangenen fünf Jahren mehr Gewalt gegen Frauen an Weihnachten als an anderen Tagen.

Die Kältehilfe der Stadtmission bietet nicht nur überdachte Schlafplätze. Per Kältebus versorgt sie Wohnungslose, die im Freien übernachten, auch mit warmen Schlafsachen.
Ehrenamtliche geben, Berlin nimmt

Der Bedarf an sozialer Versorgung ist in Berlin immens. Das Angebot des Landes kann ihn unmöglich decken. Doch Ehrenamtliche fühlen sich nicht erst seit der jüngsten Kürzungswelle ausgebeutet.

Weg damit: Aus Mecklenburg-Vorpommern angereiste Sportbegeisterte nehmen sich Sitzbänke aus dem Jahn-Stadion mit.
Jahn-Sportpark in Berlin: Alles muss raus

Die Senatsbauverwaltung hält trotz Spatzen-Urteil am Abriss und Neubau des Jahn-Stadions fest. Darüber sind nicht alle Anwohner*innen erfreut, und die Umweltverbände schon gar nicht.

Auf einer Jobmesse informieren sich Ukrainer*innen bei Berliner Betrieben über Arbeitsangebote.
Betriebe in Berlin: Ohne Ausbildung keine Fachkräfte

Beim »Betriebspanel 2023« machen Berliner Betriebe Angaben zu Fachkräftebedarf, Ausbildungsplätzen und Tarifbindung. Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) will die Fachkräftestrategie bis Ende 2025 fertigstellen.

Bei der Romaday-Parade kämpfen Roma in Berlin um ihre Rechte. Trotz historischer Verantwortung Deutschlands werden sie in Länder abgeschoben, in denen sie stark diskriminiert werden.
Roma in Berlin: Asyl statt Saisonarbeit

Die Einstufung der Republik Moldau als sicheres Herkunftsland macht es für nach Berlin fliehende Roma noch schwieriger, Asyl zu erhalten. Auch als Arbeitsmigrant*innen haben sie mit vielen Problemen zu kämpfen.

Traumstandort für eine Bibliothek – das ehemalige Kaufhaus Lafayette in Mitte
Bibliothek kämpft ums Lafayette

Die Zentral- und Landesbibliothek will in das ehemals von Galaries Lafayette genutzte Gebäude in der Friedrichstraße einziehen. Die schwierige Haushaltslage muss dem nicht im Weg stehen, so Betriebsdirektor Jonas Fansa.

Bald auch in Berlin: Die Bezahlkarte mit einer Bargeld-Obergrenze von 50 Euro im Monat für Geflüchtete.
Diskriminierung für ein halbes Jahr

Berlins Sozialsenatorin und Regierender Bürgermeister einigen sich auf einen Kompromiss zur Bezahlkarte. Geflüchteten-Initiativen kritisieren die Bargeld-Obergrenze und organisieren solidarische Lösungen.

Auch Bürgerämter sollen künftig die Stadtgesellschaft widerspiegeln – also vielfältiger werden.
Landesdienst nur halb so vielfältig wie Berlin

Die Ergebnisse einer Befragung innerhalb der Berliner Verwaltung zeigen: Im unmittelbaren Landesdienst arbeiten rund 20 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund. Berlinweit haben 40 Prozent einen solchen.

Alle machen mit: Müllberge fangen oft klein an und verselbstständigen sich dann, weil immer mehr Menschen etwas dazustellen.
Berlin-Mitte: Der Gipfel des Müllbergs

Die Bezirksbürgermeisterin in Mitte erhält zahlreiche Beschwerden, 80 Prozent davon drehen sich um die Themen Müll, Verschmutzung und Vandalismus. Anwohner*innen sollen Probleme und Lösungsvorschläge zusammentragen.

Im Oktober hatten die Abrissarbeiten des Stadions am Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark begonnen.
Jahn-Sportpark in Berlin: Abriss zunächst gestoppt

Das Verwaltungsgericht untersagt die Zerstörung von Spatzen-Brutplätzen bis März 2025. Erwirkt haben das die Naturfreunde Berlin. Die Stadtentwicklungsverwaltung will die Baumaßnahmen am Stadion nicht abbrechen.

Polizist*innen suchen oft ohne Erfolg in Unterkünften nach Geflüchteten, die sie abschieben wollen.
Berlin: Streit über Abschiebepraxis

Innensenatorin Iris Spranger (SPD) will effektiver abschieben, die Polizei will das auch. Flüchtlingsrat und Rroma-Informations-Centrum stellen dagegen die Humanität der Berliner Abschiebepraxis infrage.

Die Sozialfaschismus-These war gängige Parteilinie, hier auf einer Demonstration der Kommunistischen Jugend um 1924/1925.
Olga Benario in Berlin: Notwendige gemeinsame Front

Die Kommunistische Jugend in Berlin organisierte Demonstrationen und mehr, um dem Faschismus entgegenzuwirken, wie Olga Benario beschreibt. Auch heute müssen Linke die Jugend erreichen und dem Rechtsruck begegnen.

Karen Holzinger (l.) und Ulrich Neugebauer: schon seit über 30 Jahren im Einsatz für Menschen ohne Obdach.
Kältebus in Berlin: Kalte Stadt, warmer Bus

Die Bedarfe von obdachlosen Menschen haben sich deutlich verändert in den vergangenen Jahrzehnten, berichtet die Stadtmission. Nun fehlt es vor allem an Infrastruktur und Personal für Menschen, die im Rollstuhl sitzen.

Vor Gericht vorerst geschlagen, will die Gewerkschaft Verdi trotzdem weiter mit der Senatsbildungsverwaltung über eine Entlastung der Kita-Beschäftigten sprechen.
Kitas in Berlin: Runder Tisch statt Streik

Nach dem Verbot der Streiks in den landeseigenen Kita-Betrieben will die Gewerkschaft Verdi zusammen mit den Beschäftigten Gespräche mit dem Senat führen, um eine Mindestpersonalausstattung einzuführen.

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