Demonstration

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Vor der Zäsur doch: Zensur

Der 4. November 1989 erhob in der DDR die lang verspottete Gilde der Schild-Bürger in den Stand eines Adels: von wegen gedrückt und ergeben, von wegen willenlos. Die Schilder, die auf dem Alexanderplatz in Berlin erhoben wurden wie ein neu gewachsner Kopf, sagten der Partei die Meinung: »Volksauge sei wachsam! Reformbrot für die Stasi-Kantine! Sägt die Bonzen ab, schützt die Bäume! Lieber häufig übermüdet als ständig überwacht! Blumen statt Krenze!«

Hans-Dieter Schütt

Bewegungen im Wartestand

Linke Aktivisten beraten über künftige Politik unter Schwarz-Gelb

Ines Wallrodt, Hitzacker
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Die Jahre des Abwartens sind vorbei

Anti-Atom-Aktivistin Kerstin Rudek über die kommende Großdemonstration in Berlin, die Nähe der Bewegung zu Parteien und die Pläne für die Zeit nach der Bundestagswahl

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Weder Django noch Demo-Rambo

Das Zeigen einer Dienstwaffe beim Tempelhof-Protest war nicht zu beanstanden, sagt die Polizei

Martin Kröger

Fünf Zähne weniger

Proteste gegen Polizeiwillkür nach Übergriff auf St.Pauli-Anhänger

Folke Havekost, Hamburg
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Wenig Akzeptanz

Rainer Funke zu Polizeieinsätzen am Wochenende

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