Ökonomie

»Wer verfügt über wie viel Zeit?«

Ein ungeheurer Reichtum: Der Philosoph Michael Hirsch spricht über sein Buch »Kulturarbeit«, eine neue Ökonomie der Zeit und den Eigenwert des Kulturellen

Jakob Hayner

Luxus-Steak aus dem Reaktor

In die Entwicklung von Laborfleisch wird viel Geld investiert – aber noch ist es schlicht zu teuer

Stephan Kaufmann

Das Ende der Illusionen

Andreas Reckwitz durchleuchtet die Klassenstruktur unserer Gesellschaft, die sich seit den 1970er Jahren verändert hat

Irmtraud Gutschke

Wo bleibt die Pleitewelle?

Die Zahl der Insolvenzen ist nach wie vor sehr niedrig. Aber es gibt eine Dunkelziffer bei Selbstständigen

Hermannus Pfeiffer

Wider die neoliberalen Mythen

Das Buch »Gewinn ist nicht genug« klärt über ökonomische Grundsatz- und Alltagsfragen auf

Simon Poelchau

Grenzen des »Marktsozialismus«

Versuche von Ländern des real existierenden Sozialismus, Planwirtschaft mit Marktmechanismen zu verbinden, scheiterten nicht nur am Dogmatismus

Felix Wemheuer

Die notwendige Anmaßung

Verwaltung als Geburtshilfe der Utopie: Vor 100 Jahren wurde Gosplan gegründet, das »Gehirn« der sowjetischen Planwirtschaft.

Andreas Häckermann

Die Kosten des Profits

In der Pandemie rächt sich die Ökonomisierung der Alten- und Pflegeheime.

Kai-Uwe Helmers

Bloß kein Stillstand

Für viele Wirtschaftsexperten ist die Menschenwürde nicht unantastbar – sondern ein Kostenfaktor unter vielen.

Sebastian Thieme
ndPlus

Die Normalität verabschieden

Rudolf Bahro wurde zu seinen Lebzeiten meist überhört. Die aktuelle Klimabewegung könnte ihn als Vordenker der Sozialökologie wiederentdecken.

Burkhard Bierhoff

Der ökonomische Faktor

Befreiter Sex, befreite Gesellschaft? Warum es nicht ausreicht, oft Ficken zu sagen, und was uns die DDR noch immer über das Politische am Genuss erzählt

Kathrin Gerlof
ndPlus

Der kluge Biber

Nicht Geld ist das Problem, sondern sein Mangel - so argumentiert eine plötzlich beliebte Theorie der Staatsfinanzen und wirbt für staatliche Geldschöpfung.

Stephan Kaufmann