Securvita setzt weiter auf Homöopathie
Berlin. Die Securvita Krankenkasse protestiert gegen die Versuche von Kritikern, die Homöopathie abzuqualifizieren und als Leistung der Krankenkassen zu streichen. Diese Kritik, wie sie auch im aktuellen Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« vorgetragen werde, sei der durchsichtige Versuch, die therapeutischen Alternativen in der Medizin einzuschränken und die Wahlfreiheit der Patienten zu begrenzen, heißt es in einer Mitteilung der gesetzlichen Krankenkasse, die sich klar und eindeutig zur Homöopathie als gesetzlicher Kassenleistung bekennt. »Die Homöopathie ist ein bewährtes Naturheilverfahren und vom Gesetzgeber als Teil der besonderen Therapierichtungen ausdrücklich geschützt«, sagt Securvita-Verwaltungsrat Joachim Raedler. Millionen von Patienten vertrauen auf die Homöopathie und viele tausend Ärzte mit fachlicher Zusatzausbildung wenden sie an. Der Zugang zu bewährten Naturheilverfahren müsse für die Versicherten offen sein und bleiben. nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.