Theaterfusion in Schwerin und Parchim in Kraft

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Schwerin. Die Fusion der Theater in Schwerin und Parchim und der Einstieg des Landes Mecklenburg-Vorpommern als Mehrheitsgesellschafter sind am Montag in Kraft getreten. Mit dem 1. August sind die beiden, rund 45 Kilometer voneinander entfernten Bühnen zum Mecklenburgischen Staatstheater verschmolzen. Der Fusionsvertrag war vor eineinhalb Wochen unterzeichnet worden. Es ist der erste Zusammenschluss zweier Bühnen im Land im Zuge der aktuellen Theaterreform. Eine weitere Fusion ist im Landesosten vorgesehen. Der Einstieg des Landes als Mehrheitsgesellschafter des Mecklenburgischen Staatstheaters soll langfristig die finanzielle Zukunft sichern. Das Land übernimmt 74,9 Prozent der Anteile. Jeweils zehn Prozent tragen die Stadt Schwerin und der Landkreis Ludwigslust-Parchim. Die Stadt Parchim ist mit 5,1 Prozent beteiligt. dpa/nd

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