Neuer Generalsekretär der OSZE will mehr Dialog

  • Lesedauer: 1 Min.

Wien. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) will sich künftig noch stärker als Plattform für seine Mitgliedsländer öffnen. »Wir leben in einer sehr herausfordernden Zeit. Der Wille zusammenzuarbeiten, ist sehr wichtig«, sagte der neue Generalsekretär der OSZE, Thomas Greminger, über die Pläne seiner Amtszeit am Montag in Wien. Der Schweizer Diplomat sagte, er könne sich vorstellen, Gespräche zwischen den USA und Russland auf OSZE-Ebene auszurichten. »Hier sehe ich sehr viel Potenzial«, so Greminger. Dabei könnten die Länder Lösungen für internationale Krisenherde, wie den syrischen Bürgerkrieg, ausarbeiten. Greminger wurde im Juli als neuer Generalsekretär ernannt. Der 1961 geborene Diplomat war zuvor Schweizer OSZE-Botschafter. Er folgte auf den Italiener Lamberto Zannier. Die OSZE mit 57 Mitgliedsländern in Europa, Asien und Nordamerika - darunter die USA - ist eine Sicherheitsorganisation, die sich für Frieden, Stabilität und Demokratie einsetzt. Österreich hat zur Zeit den Vorsitz und übergibt den Stab 2018 an Italien. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -