Werbung

Massive Preissteigerung für Wohneigentum in Rostock und Schwerin

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. Die Preise für Wohneigentum sind in den vergangenen fünf Jahren nach Erhebungen der bundesweit tätigen TAG Immobilien AG in Rostock und Schwerin um 44 beziehungsweise 50 Prozent gestiegen. Aktuell kosten Neubauwohnungen in Rostock im Schnitt 3523 Euro pro Quadratmeter, in Schwerin sind es 2895 Euro. Damit bewegen sich beide Städte auf demselben Preisniveau wie Potsdam, Leipzig und Dresden, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten »Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland 2017« der TAG hervorgeht. Deutlich billiger ist mit rund 2300 Euro Wohneigentum in Greifswald, Stralsund oder Waren/Müritz zu haben, auch wenn in Waren und Greifswald Teuerungsraten von 38 beziehungsweise 33 Prozent aufgetreten sind. Bei den Mieten ist laut TAG dagegen Greifswald mit Abstand die teuerste Stadt im Nordosten. Dort müssten im Schnitt acht Euro pro Quadratmeter gezahlt werden. Die Mieten in Rostock, Schwerin, Stralsund und Waren lägen bei moderaten sechs bis 6,30 Euro. Das niedrige Mietniveau belaste die Haushalte entsprechend gering. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.