Max-Planck-Gesellschaft

Bildungslexikon

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Max-Planck-Gesellschaft. Die Max-Planck-Gesellschaft ging 1948 aus der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften hervor. Benannt ist sie nach dem Nobelpreisträger für Physik, Max Planck. Zu Beginn konzentrierte sich die Max-Planck-Gesellschaft auf Grundlagenforschung, Ausbildung und Sicherstellung »höchster wissenschaftlicher Exzellenz der Institutsdirektoren« sowie die Aufnahme internationaler Beziehungen. Als Meilensteine bezeichnet werden die Partnerschaften zum israelischen Weizmann Institut (1959) und zur Chinesischen Akademie der Wissenschaft (1974).

In den 1960er Jahren expandierte die Gesellschaft und zählte 1966 bereits 52 Einrichtungen, heute sind es 83, darunter Einrichtungen zur Biologie, Biochemie, Astronomie und Festkörperforschung aber auch zu den Sozial-, Bildungs- und Rechtswissenschaften. Weiteren Zuwachs konnte man in den 1990er Jahren mit der Gründung von 18 Instituten in den neuen Bundesländern verzeichnen. Seit der Jahrtausendwende entstanden Crossover-Projekte, wie beispielsweise ein gemeinsames Institut mit der Chinesischen Akademie in Shanghai oder das durch den Bundesstaat Florida und County Palm Beach finanzierte in den USA. tgn

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