Muslime und Christen planen Kita in Gifhorn

  • Lesedauer: 1 Min.

Gifhorn. Im Sommer wollen Muslime und Christen in der niedersächsischen 42 000 Einwohner zählenden Stadt Gifhorn in gemeinsamer Trägerschaft eine interkonfessionelle Kindertagesstätte eröffnen. In ihr sollen auch konfessionslose Mädchen und Jungen aufgenommen werden. Bereits im Herbst 2016 hatten die für das Vorhaben verantwortlichen Gemeinden einen Kooperationsvertrag in punkto Kita unterschrieben. Es sei das bundesweit erste Projekt dieser Art, heißt es seitens dessen Planungsgemeinschaft. Allerdings: Auch in Berlin-Moabit wird derzeit eine Kita vorbereitet, die von Christen, Juden und Muslimen getragen wird. haju

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.