Werbung

Nicaragua geht gegen Menschenrechtler vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Oaxaca. Die nicaraguanische Regierung geht massiv gegen Menschenrechtler vor. Am Mittwoch entzog das Parlament, in dem die Partei des Präsidenten Daniel Ortega die Mehrheit hält, dem Menschenrechtszentrum Cenidh und der Nichtregierungsorganisation »Hagamos Democracia« deren rechtlichen Status, wie aus einem Bericht der nicaraguanischen Tageszeitung »El Nuevo Diario« hervorgeht. Beide Organisationen verfolgten laut Parlament nicht ihre angegebenen Ziele, sondern seien am Versuch beteiligt, die Regierung aus dem Amt zu putschen. Die oppositionelle Partei MRS sprach von einer »Offensive der Diktatur gegen die Versammlungsfreiheit«. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -