Lagergeschichte soll aufgearbeitet werden

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Mühlhausen. Nach der Debatte um das Thüringer Bratwurstmuseum soll ein Historiker die Geschichte des ursprünglich angedachten neuen Museumsstandorts - in der Nazizeit befand sich hier ein KZ-Außenlager - aufarbeiten. Die Stadt Mühlhausen habe einem Experten den Auftrag erteilt, sagte Bürgermeisterin Beate Sill (parteilos) mit. Ursprünglich sollte das Museum auf das Gelände des früheren Außenlagers »Martha II« des Konzentrationslagers Buchenwald ziehen. Der Historiker solle sich nun mit dessen Geschichte befassen. Am Dienstagabend waren in Mühlhausen erste Pläne zu dem Projekt vorgestellt worden. dpa/nd

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