Viele Schulden, keine Spenden für Land NRW
Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen hat zig Milliarden Schulden - vom Bürger hat die Regierung aber offenbar wenig freiwillige Hilfe zu erwarten: Die 2015 geschaffene Möglichkeit, dem Land NRW Geld zu spenden, wird kaum angenommen. Laut Finanzministerium wurden im ersten Jahr zwei Cent auf der entsprechenden Haushaltsstelle verbucht. 2016 waren es 3500 Euro, 2017 noch einmal 2000 Euro. Seitdem ging keine Spende mehr ein. Wie ein Ministeriumssprecher erläuterte, wurde die Möglichkeit zur Spende oder Schenkung 2015 auf Initiative eines einzelnen Bürgers geschaffen. Ein besonderes Spendenkonto existiere nicht. Man könne jede beliebige Bankverbindung der Finanzverwaltung benutzen. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!