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In einer Stadt voller Banditen
Wer in Belarus festgenommen wird, muss mit Schlägen und Demütigung rechnen. Drei junge Menschen erzählen dem »nd« von Angst, Glück und Gewalt
Der 35-jährige Pawel macht sich am 11. August - zwei Tage nach den Präsidentschaftswahlen - mit dem Fahrrad auf dem Weg zu seinem Bruder. Das Internet funktioniert nicht, also schreibt er noch eine SMS: »Ich gehe los, bin gleich da!« Doch am Treffpunkt ist er nie ankommen. Sein Fahrrad steht noch immer irgendwo im Polizeirevier, weil Pawel Schiss hat, es abzuholen. Er hat überhaupt Angst, seine Wohnung zu verlassen.
Zweieinhalb Tage wurde er von der belarussischen Polizei eingesperrt und misshandelt. Seitdem traut er sich nicht mehr auf die Straße, lässt andere für sich einkaufen. Für Pawel, den seine Freunde nur Pasha nennen, ist es der erste direkte Kontakt mit der Staatsgewalt gewesen. Er ist ein hagerer Lockenkopf, der sich mit Technik auskennt und gerne rumbastelt. Seine Wohnung hat er gerade frisch renoviert, überall stehen technische Geräte. Sogar einen selbstgebauten 3-D-Drucker hat Pawel zu Hause. Einst war er für die Technik im Dynamostadion verantwortlich, wegen der schlechten Bezahlung und der offensichtlichen Korruption schmiss er den Job hin - trotz Liebe zum Verein.
Um seinen Bruder zu besuchen, nimmt Pawel immer die gleiche Strecke - er wohnt nur ein paar Minuten entfernt. Als er maskierte Polizisten auf dem Bürgersteig sieht, fragt er sie, ob er passieren dürfe. Sie lassen ihn durchfahren. Nur wenige Meter später eine zweite Reihe von Sicherheitskräften. Sie fordern ihn auf, seinen Rucksack zu öffnen, zwingen ihn dann, sein Handy zu entsperren. Dann bringen sie ihn zu einem der großen Vans, der bei vielen Protestierenden bis heute Angstzustände auslöst. »Avtozaks« werden die eckigen, dunkelgrünen Gefangenentransporter genannt.
Auf den Boden!
Die Größe der darin befindlichen Zellen lässt sich anhand der angebrachten Gitterfenster erahnen - winzige Käfige, bis zum Rande vollgestopft. Als Pawel und die anderen Gefangenen den Transporter verlassen müssen, hat sich vor ihnen ein Korridor aus Männern der OMON-Spezialeinheiten gebildet. Sie rennen gebückt durch die Mitte hindurch. Dabei hagelt es Tritte und Stockschläge von allen Seiten. Auf der Polizeistation angekommen, müssen Pawel und die anderen in einer demütigenden, verrenkten Pose verharren, bei der sie konsequent gebückt auf den Boden schauen - drei Stunden lang. Die Hände sind ihnen mit Kabelbindern gefesselt. »Sie haben es so festgezurrt, dass meine Hände langsam blau anliefen« erinnert sich Pawel. Unter den anderen Gefangenen, die immer wieder nach Namen, Geburtsdatum und Wohnort gefragt werden, sind auch einige Minderjährige, der Jüngste ist erst 13 Jahre alt.
Pawel sagt, die vermummten Beamten hätten ihn angebrüllt, dabei immer wieder dieselben Fragen gestellt: »Warum lügst du?«, »Wie viel haben sie dir bezahlt?« Hinzu kommen Beleidigungen - wegen der langen Haare, wegen der Kleidung. »Alle hatten extreme Angst«, berichtet Pawel. Wenn ein beschlagnahmtes Handy klingelt, fragen die Beamten in die Runde, wem es gehöre. Aus Furcht davor, die Beamten würden die Chatverläufe und Fotos durchsuchen, meldet sich keiner - »selbst wenn es das neueste iPhone war«, ergänzt Pawel. Irgendwann kommen Polizisten in Zivil, Pawel belauscht ihre Unterhaltungen. Ihm zufolge gibt einer damit an, sich unter die eingehakten Demonstranten gemischt und diese dann Richtung Polizeikette gedrückt zu haben.
In der Nacht wird Pawel mit den weiteren Gefangenen nach draußen gebracht. Er muss auf dem Asphalt liegen, mit dem Blick Richtung Boden. Um sechs Uhr werden Pawel und 200 andere Gefangene schließlich in eine Turnhalle gebracht. Wieder müssen sie sich auf den Boden legen. Sprechen ist verboten.
Vom Asphalt in den Wald
Von der Turnhalle aus geht es wieder in den Avtozak. Für Pawel beginnt hier der schrecklichste Teil seiner Verhaftung. Mittlerweile, zwei Wochen danach, gelingt es ihm, gefasst darüber zu berichten. Als sie zu viert in der Zwei-Mann-Zelle eingepfercht losfahren, schaut er durch kleine Öffnungen nach draußen. Er bemerkt, dass sie in einer Kolonne mit anderen Gefangenentransportern aus der Stadt fahren. Angst macht sich breit. Fragen schießen ihm durch den Kopf, und grausame Gedanken. Wo geht es hin? Was wird passieren? Wird man uns in Wald einfach erschießen? Ein jüngerer Gefangener hat eine Panikattacke. Nur mit Mühe können ihn die anderen beruhigen.
Schließlich hält die Fahrzeugkolonne an, Pawel und die anderen drücken ihre Gesichter an die kleinen Löcher, um Atmen zu können. Es stinkt fürchterlich. Manche Gefangene haben sich eingemacht. Doch es passiert: nichts. Zum Glück. Um fünf Uhr nachmittags, am Tag nach Pawels Verhaftung, geht es schließlich ins Gefängnis. Dort werden alle nach ihrem Gesundheitszustand gefragt. Die meisten antworten, es gehe ihnen gut, um den wirklich schwer Verletzten den Vortritt zu gewähren. Schließlich wird Pawel mit zwölf anderen Männern in eine Zelle gestopft, die nur für zwei Personen gedacht ist.
»Ab diesem Moment wusste ich, dass das schlimmste vorüber war«, berichtet Pawel. Die Stimmung im Gefängnis ist eine andere, durch die Gänge hallt der Schlachtruf: »Es lebe Belarus«. Pawels Zellengenossen könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Älteste ist im Jahr 1965 geboren, mit ihnen sitzen auch ein Jugendlicher, ein Mitarbeiter einer Werbeagentur, ein Bauarbeiter und ein Fußballhooligan. Einer behauptet, er sei selbst einmal bei den berüchtigten OMON-Spezialkräften gewesen. Pawel erinnert sich auch an einen inhaftierten städtischen Wahlbeobachter. Diese seien nicht geschlagen worden, man habe sie nur inhaftiert, um ihre Arbeit zu behindern. In der Zelle, so Pawel, ging es außerordentlich kollegial zu, die Zweckgemeinschaft bildete schnell einen starken Zusammenhalt.
Sein Bruder versucht in diesen Tagen vergeblich, ihn zu erreichen. Als der Verdacht aufkommt, Pawel könnte verhaftet worden sein, ruft er bei den Behörden an. Sie bestätigen zwar seine Verhaftung, aber darüber, wo Pawel sich befindet, gibt es keine Antwort. Nach zweieinhalb Tagen Ungewissheit wird Pawel schließlich entlassen. Er erinnert sich noch gut an seine ersten Gedanken in Freiheit. »Ich muss raus aus diesem Land«, dachte er in Panik. Aus Angst davor, in Minsk auf die Straße zu gehen, verbringt er einige Tage bei Freunden auf dem Land. Der 35-Jährige schluckt Beruhigungstabletten, um die eigene Panik zu unterdrücken. Pawel sagt, er fühle sich komplett schutzlos: »Es ist, wie in einer Stadt voller Banditen zu leben. Nein, schlimmer noch«, ergänzt er, »denn zum Schutz vor Banditen kann man immer noch die Polizei rufen, wir haben niemanden, den wir anrufen können«. Zum Glück, sagt Pawel, habe er seine zwei Psychotherapeuten zu Hause - und greift nach einer seiner Katzen, die neben ihm auf dem Sofa liegt. Bis er sich wieder auf die Straße traut, werden sie ihm das Gefühl geben, das sein Land ihm nicht geben kann: Geborgenheit.
Eine Zelle für sieben Frauen
Auch Anjelika hat die Tage nach den Präsidentschaftswahlen in schrecklicher Erinnerung. Sie studiert eigentlich in Polen Fotojournalismus, seit Juni ist sie in ihrer Heimat Belarus. Für mehrere Tage war sie im berüchtigten Okrestino Gefängnis in Minsk inhaftiert, das wegen Misshandlungen von Gefangenen Schlagzeilen gemacht hat. Jetzt wohnt sie übergangsweise bei Freunden, hat Angst, an ihrer Meldeadresse erwischt zu werden. Bei ihrer Entlassung wurde ihr gesagt, am 28. August werde sie sich vor Gericht verantworten müssen.
Anjelika war auf dem Rückweg von einer Kundgebung, als vermummte OMON-Spezialkräfte sie aufgreifen. Gemeinsam mit einer Freundin wurde sie verhaftet. Anjelika sagt, die Vermummten seien nur durch ihre Augen als Menschen erkennbar gewesen. Sie hätten unmenschlich gestiert, »als seien sie auf Drogen«, erinnert sich die junge Frau. Während die männlichen Gefangenen im Avtozak direkt verhauen wurden, blieben Anjelika und ihrer Freundin die Prügel zunächst erspart. Die beiden zählen sich zur Opposition, doch mit ihnen verhaftet wurden auch viele Unbeteiligte: Leute auf dem Weg zum Einkaufen, Spaziergänger.
Im örtlichen Polizeirevier müssen sie und die 80 Mitgefangenen zwölf Stunden mit 80 anderen Gefangenen ausharren. »Die Männer wurden reihenweise verprügelt, einer wurde ohnmächtig«, sagt sie. Jemand, den Anjelika als Hipster beschreibt, ein junger Mann mit zarten Zügen und engen Hosen, wird von den Polizisten als Schwuchtel beleidigt. Sie zwingen ihn, sich nackt auszuziehen und Kniebeugen zu machen.
Sie und die zehn anderen Frauen bekommen hingegen eine Art Sonderbehandlung. Anders als die Männer müssen sie nicht in unbequemen Positionen verharren. Dies bietet ihr die Gelegenheit, die Beamten zu beobachten. Anjelika beschreibt die Haltung der meisten Polizisten als total gleichgültig. Die Spezialkräfte hätten sich lachend Videos auf ihren Smartphones gezeigt. Schon zu diesem Zeitpunkt sei unter ihnen die Rede von drei Toten gewesen. Mitarbeiterinnen des Polizeireviers seien in Highheels und mit Make-up hineinspaziert, hätten sich kurz umgesehen, um sich dann gegenseitig über ihren schlechten Schlaf zu beschweren. Sie beobachtete auch, wie ein regulärer Polizist sich die Kleidung der Spezialkräfte OMON überzog. Sie vermutet, dass es nicht ausreichend Sondereinheiten gab, also mussten andere ihre brutale Arbeit machen.
Schreie der verprügelten Männer
Irgendwann werden den Verhafteten vorgefertigte Protokolle mit Geständnissen präsentiert, die sie unterschreiben sollen. Die Verhafteten bekommen nicht einmal die Gelegenheit, die Zettel zu lesen. »15 Männer haben unterschrieben«, berichtet Anjelika, »was auch immer darin stand«. Diese seien direkt freigelassen worden. Sie selbst wurde mit anderen Frauen von einem Beamten in Zivil in einem Minibus weggefahren. Dieser erlaubte den Frauen, eine SMS mit ihrem Verbleib an ihre Angehörigen zu verschicken. Er sagte den verängstigten Frauen auch, dass es jetzt ernst werde: Denn im Knast Okrestino höre der Spaß auf.
Gemeinsam mit sieben Frauen teilt Anjelika sich eine kleine Zelle. Zu Essen gibt es Brot, Anjelika bekommt nur ein paar Bissen herunter. In der ersten Nacht wird sie immer wieder von den Schreien der verprügelten Männer geweckt. Die Wächter nennen das »zum Loch gehen«. Sie bringen einen einzelnen Gefangenen in den Innenhof und prügeln, oft bis zur Bewusstlosigkeit, auf ihn ein. In der Zelle gibt es ein Waschbecken und ein Plumpsklo in der Ecke. Anjelika beobachtet, wie auf dem Flur sogenannte Gerichtsverfahren vollstreckt werden, um die überfüllten Zellen zu entleeren.
Nach drei langen Tagen in der Zelle soll auch sie endlich entlassen werden. Als sie auf ihre Klamotten wartet, fragt sie einen Beamten, warum es so lange dauere. Der Polizist in Zivil fängt an, sie zu beleidigen und schlägt sie auf den Kopf und auf die Beine - zunächst mit der Hand, und dann mit einem Stock. Nun muss auch Anjelika das erste Mal seit ihrer Festnahme weinen. Ihr Peiniger fragte sie, ob sie ihre Lektion noch nicht gelernt habe und wieder hinter Gitter wolle. Schließlich wird sie entlassen, völlig verstört tritt sie auf den Asphalt.
In Tränen zur Demonstration
Während viele Menschen, die am Tag der Wahlen verhaftet wurden, noch immer im Gefängnis sitzen, entwickelt sich in Belarus eine neue Form des friedlichen Protests. Die Bilder von Frauen in hellen Kleidern und mit Blumen in der Hand gehen um die Welt. Sie bilden am Straßenrand Menschenketten, bringen so ihre Solidarität zum Ausdruck. Zur Unterstützung hupen die vorbeifahrenden Autofahrer. Auf den Pressefotos sind Frauen mit rotem Lippenstift zu sehen, die freudig in die Kamera strahlen. Doch so einfach ist es nicht: Die 29-jährige Mascha kann aus eigener Erfahrung berichten, was es bedeutet, an einem der ungenehmigten Proteste teilzunehmen. Als sie das erste Mal auf dem Weg zur Menschenkette ist, bricht die zierliche blonde Frau in Tränen aus. »Es hat sich angefühlt wie in den Krieg zu ziehen, weil man nicht wusste, ob man unbeschadet zurückkehrt«, erzählt sie.
Mascha ist eine junge Künstlerin, die ihr Land liebt. Es erfüllt sie mit Stolz, die belarussische Sprache anstatt der russischen zu sprechen. Die weiß-rot-weißen Fahnen und die Sprechchöre sind ihrer Meinung nach Ausdruck eines Nationalstolzes, den viele in diesen Tagen erstmals in ihrem Leben verspüren. Andere Länder hätten diese Epoche schon vor Dutzenden Jahren gehabt, doch Belarus ist immer noch ein junges Land. Maschas Teilnahme am Frauenprotest verläuft schließlich friedlich, keine der gefürchteten OMON-Truppen lässt sich blicken. Doch die Angst bleibt trotzdem. »Bei jedem vorbeifahrenden Minibus fragst du dich: Sind da Polizisten drin?« Seit den Wahlen vor nunmehr drei Wochen hat die junge Künstlerin beinahe täglich an Demonstrationen, sogenannten Meetings, teilgenommen. Sie erzählt, das nehme einen auf Dauer so sehr ein, dass man sich für jede Protestaktion schlecht fühle, bei der man nicht gewesen sei. Denn es ist gerade die große Personenzahl, die die Menschen vor Verhaftungen schützt. »Diese Zeit hat mich auch irgendwie müde gemacht«, sagt sie.
Die Haltung zur EU
Nach der ersten Massenverhaftungswelle direkt im Anschluss an die Wahl am 9. August ließ Lukaschenko die Proteste mit vielen Teilnehmern im Stadtzentrum für eine Weile gewähren. Er konzentrierte sich mehr darauf, Streikende einzuschüchtern und Journalisten an der Arbeit zu hindern. Jetzt hat er seine Taktik wieder geändert: In dieser Woche haben erneut Massenverhaftungen stattgefunden. Am vergangenen Donnerstag wurden erneut über 100 Personen inhaftiert.
Doch auch die Opposition hat eine Strategie. Mascha sagt, um Lukaschenko zu besiegen, sei es wichtig, dass alle an einem Strang zögen. Es müssen weiterhin Hunderttausende Menschen zu den Protestmärschen kommen, um Druck auszuüben. Doch vor allem die Wirtschaft werde letztlich die entscheidende Rolle spielen - wenn die Fabriken stillstehen, könne Lukaschenko sich nicht ewig halten. Auf Arbeiter und Arbeiterinnen, die nicht streiken wollen, ist Mascha dennoch nicht sauer. Es sei in diesen Tagen am wichtigsten, dass alle zusammenstehen, »jeder gibt so viel, wie er kann«, betont sie. Trotzdem: Nur, wenn alle zusammenarbeiten, habe die Protestbewegung eine reelle Chance.
In den vergangenen Tagen hat der Belarussische Rubel massiv an Wert verloren, in vielen Wechselstuben wurden zumindest zeitweise keine Euro und US-Dollar ausgegeben. Vom Ausland wünscht sich Mascha strikte Sanktionen gegen Lukaschenko und dessen engsten Machtzirkel. Aber noch wichtiger sei die Aufmerksamkeit: Dass die Welt nicht aufhöre, auf Belarus zu schauen.
Um genau dieses Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit zu verdunkeln, setzt die Regierung auf Einschüchterung und Ausweisung von Journalisten. Am Donnerstag wurden Dutzende Medienvertreter von der Polizei auf eine Wache gebracht.
Mascha hat mit Blick auf die mögliche Reaktion Russlands Angst um die Unabhängigkeit des Landes. »Hier einzugreifen, wäre eine schlechte Entscheidung von Putin«, sagt sie. Doch Mascha ist auch gegen eine tiefere europäische Integration ihres Landes. »Belarus liegt in der Mitte zwischen Europa und Russland, wir müssen unseren eigenen Weg finden«, findet sie.
Auch wenn Lukaschenko sie immer wieder als westliche Aggressoren diskreditiert, spricht sich ein Großteil der Opposition gegen eine europäische Integration aus. Das unterscheidet die Ereignisse in Belarus maßgeblich vom Maidan in der Ukraine, wo die Menschen mit EU-Fahnen einen Beitritt forderten.
Mascha sagt, Belarus habe als Nation bereits einen großen Schritt nach vorne gemacht. Was die Zukunft angeht, bezeichnet sie sich als moderat optimistisch. »Ich wollte nie auswandern«, stellt sie klar. Doch derzeit sei sie dazu gezwungen, sich mit dem Gedanken zu beschäftigen. Niemand wisse, wie lange es noch dauert, bis Lukaschenko abtritt. Wie viele hier, wünscht sie sich einfach nur ein Leben ohne Angst.
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