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Paco Ignacio Taibo: »Bei Cola bin ich Eklektiker«
Der mexikanische Krimi-Schriftsteller Paco Ignacio Taibo über Bücher und Politik
Herr Taibo, Ihr Privatdetektiv Héctor Belascoarán Shayne ist seit Neuestem als Hauptperson einer Netflix-Miniserie zu sehen. Sie waren immer ein politischer Schriftsteller. Ihre Held*innen sind Gewerkschafter, Aufständische, Feministinnen. Was ist das für ein Gefühl, Teil des Mainstreams zu sein?
Die entscheidende Frage ist doch, ob man Konzessionen machen muss, und ich hatte nicht das Gefühl, dass man mich über den Tisch zieht. Mit der Verfilmung war ich sehr zufrieden.
Sie sind abgehärtet. Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton hat Sie einmal als seinen Lieblingsschriftsteller bezeichnet.
Es widerfahren einem eigenartige Dinge im Leben.
Sie sind ein unglaublich produktiver Autor. Ich habe nachgezählt: Es sind an die 100 Titel – jeweils etwa die Hälfte als Historiker und Krimiautor verfasst. In welchem Verhältnis stehen Forschung und Fiktion für Sie?
Man wechselt die Blickwinkel. Bei der Fiktion kann man frei arbeiten, sich von seiner Vorstellungskraft treiben lassen. Bei der historischen Geschichtsschreibung dagegen muss man klaren Regeln folgen und stellt sich erst in einem zweiten Schritt die Frage, wie man die Fakten erzählt. Der Wechsel zwischen beiden Feldern hat für mich etwas Entspannendes. Nach acht Monaten historischer Recherche habe ich mir oft gedacht: »Jetzt reicht’s aber.« Und umgekehrt bin ich, nachdem ich mir monatelang den Kopf über einen schlüssigen Plot zerbrochen habe, oft froh, wenn ich mich wieder mit Fakten beschäftigen kann. Außerdem gibt es bei mir immer eine Brücke: Meine Geschichtsschreibung ist narrativ, meine Romane beruhen auf historischen Fakten. Nicht auf ein Genre festgelegt zu sein, ist ein großes Glück. Die weiße, unbeschriebene Seite, das Gefühl, nicht zu wissen, was ich als nächstes machen soll – das hat mich nie gequält.
Ihre ersten Romanreihen – mit dem Detektiv Hector Belascoarán beziehungsweise der Reporterin Olga Lavanderos – waren relativ klar konstruiert. Später dann folgten Bücher wie »Vier Hände« und »Das Fahrrad des Leonardo da Vinci«, die viel komplexer sind. In diesen Romanen springen Sie wie wild zwischen Zeiten und Orten hin und her. War das auch eine Art Befreiung für Sie?
Seine schriftstellerische Karriere begann der Mexikaner Paco Ignacio Taibo mit dem Privatdetektiv Héctor Belascoarán Shayne, der sich sein Büro mit einem Klempner teilen muss und in erster Linie gegen die mexikanische Polizei ermittelt. Bekannt jedoch wurde Taibo ab den 80er Jahren als Erneuerer des lateinamerikanischen Krimis, den er mit Elementen des Abenteuerromans und Polit-Thrillers aufpeppte. Vor allem sein Roman »Vier Hände« (Assoziation A, 1996), in dem sich zwei Journalisten, ein CIA-Agent, Trotzki, Dick und Doof, Sandokan und viele andere die Klinke in die Hand geben, galt in Deutschland lange als Geheimtipp in der Krimiszene.
Auch als Historiker wurde der 1949 im spanischen Gijón geborene Taibo weltberühmt: Nachdem er über Streiks, Aufstände und regionale Arbeiterbewegungen geforscht hatte, veröffentlichte er 1996 eine Biografie Ernesto Che Guevaras (Edition Nautilus), die heute als Standardwerk gilt. Charakteristisch für Taibos Ansatz war die undogmatisch-kritische, aber doch auch parteiische Perspektive. Zudem brachte der mexikanische Schriftsteller ein bis dahin kaum bekanntes Kapitel im Leben Guevaras ans Licht: den Versuch der kubanischen Revolutionäre, im Kongo einen neuen Guerilla-Fokus aufzubauen.
Doch Taibo veröffentlichte als Romancier und Historiker nicht nur an die 100 Titel, sondern war immer auch Aktivist. Politisiert wurde er 1968 durch das Massaker von Tlatelolco, bei dem mexikanische Sicherheitskräfte mehrere Hundert protestierende Studierende erschossen und über das Taibo das berührende biografische Büchlein »1968/Gerufene Helden« (Assoziation A) verfasste.
Taibo engagierte sich in der Solidaritätsbewegung mit dem zapatistischen Aufstand, verfasste einen Roman mit Subcomandante Marcos und organisierte über 20 Jahre lang einen literarischen »Rummel« in der spanischen Gewerkschaftsbastion Gijón. Als der heutige Präsident Andrés López Obrador 2012 Bürgermeister von Mexiko-Stadt wurde, schlug Taibo ein neues politisches Kapitel auf: Er ließ sich zum Kulturbeauftragten der Hauptstadt ernennen. Heute leitet er für die mexikanische Regierung den wohl renommiertesten Kulturfonds Lateinamerikas, den Fondo de Cultura Económica.
Obwohl Taibo weiterhin fast immer alte Polit-T-Shirts trägt und sein Auftreten kaum geändert hat, setzt er doch auf die Spielräume institutioneller Politik und engagiert sich im Wahlkampf von Claudia Sheinbaum, die für die linke Morena-Partei zu den Wahlen im Juni antritt. Sheinbaum hat gute Chancen, als Präsidentin Staatschef López Obrador zu beerben. In diesem Falle bliebe Taibo wohl auch Leiter des Fondo de Cultura.
Ich hatte damals einen Termin bei meinem Agenten in New York, bei dem dieser zu mir sagte: »Als nächstes musst du ein Buch schreiben, das so und so ist.« Ich überlegte, was er meinte. Es sollte das Remake eines Krimis sein, der in den USA sehr gut gelaufen war. Mich hat das wahnsinnig gemacht. Ich dachte: »An dem Tag, an dem ich mein Schreiben an kommerziellen Interessen ausrichte, bin ich erledigt.« Deshalb beschloss ich etwas komplett anderes zu machen, und daraus entstand »Der Schatten des Schattens«.
… ein Roman über die postrevolutionären 20er Jahre in Mexiko. Gewerkschafter und Anarchisten geraten mit Ölfirmen und der Armee aneinander …
Ja, es ist ein atypischer Abenteuerroman, und mit ihm habe ich mich von der Verpflichtung befreit, Genre-Literatur zu machen. »Das Fahrrad des Leonardo da Vinci« …
… der von Anarchosyndikalisten im Barcelona der 20er Jahre, den Todesschwadronen der Unternehmer, aber eben auch von Leonardo da Vinci erzählt …
Dieses Buch ist ein weiteres Ergebnis meiner Suche. Ich habe angefangen, politische Abenteuerromane zu schreiben, in denen es um Spionage und Recherche geht und bei denen ich mehr experimentelle Freiheit hatte.
Ihr letztes, auf Deutsch noch unveröffentlichtes Buch »Sabemos cómo vamos a moria« (Wir wissen, wie wir sterben werden) erzählt von einer Widerstandsgruppe im Warschauer Ghetto.
Schon vor vielen Jahrzehnten bin ich auf die Geschichte des Jugendlichen Mordejái Anielewicz gestoßen, der den Aufstand im Warschauer Ghetto mitorganisierte. Seine Geschichte hat mich fasziniert. Anielewicz hatte eine Möglichkeit, aus dem Ghetto zu fliehen, aber entschied sich für den bewaffneten Aufstand. Es hat allerdings lange gedauert, bis ich genug Material für ein Buch zusammen hatte. Es gibt einen Moment im Leben, in dem man sich die Themen nicht mehr aussucht, sondern die Themen sich einen aussuchen.
Politische Praxis war für Sie immer genauso wichtig wie das Schreiben. Sie wurden durch das berüchtigte Massaker von Tlatelolco 1968 politisiert und sind danach Aktivist geblieben. Unter anderem haben Sie 1988 bis 2012 in der asturischen Arbeiterstadt Gijón jedes Jahr ein gigantisches Literaturfestival organisiert: einen Rummel mit Riesenrad und Achterbahn, auf dem aber auch Lesungen stattfanden.
In den 70er Jahren hatte es eine Tendenz gegeben, die Literatur im Salon einzusperren. Wir wollten sie wieder auf die Straße bringen. Die Bücher sollten sich auf Augenhöhe mit Zuckerwatte und Karussell bewegen. Die »Schwarze Woche von Gijón« war ein Versuch, Literatur aus der Marginalität zu holen.
Man könnte sie als modernen, pragmatischen Anarchosyndikalisten bezeichnen. Trotzdem leiten Sie für den mexikanischen Präsidenten López Obrador seit 2018 den wichtigsten Kulturfonds des Landes: den »Fondo de Cultura Económica«. Was macht ein Radikaler wie Sie in einer sozialdemokratisch-populistisch-progressiven Regierung?
Mit der Charakterisierung von López Obrador bin ich schon mal einverstanden. Sozialdemokratisch-populistisch-progressiv trifft es ganz gut. Was den Posten angeht: Meine Frage wäre, ob man dafür Prinzipien und Überzeugungen aufgeben muss. Ich würde behaupten, dass ich das nicht machen musste. Ich leite den Kulturfonds genau so, wie ich früher die »Schwarze Woche von Gijón« organisiert habe. Mein Interesse gilt den Lesern, den Armen, die aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen normalerweise keinen Zugang zu Büchern haben. Ich folge denselben Prinzipien wie als Bewegungsaktivist. Der Fondo de Cultura Económica ist ein Verlagshaus, das etwa 500 Titel pro Jahr herausgibt. Früher waren es ausschließlich wissenschaftliche Texte, jetzt machen wir auch Literatur und Lyrik. Wir haben ungeheuren Erfolg mit einer Edition, in der wir Bücher veröffentlichen, die weniger als einen Dollar kosten. Fünf Millionen Exemplare haben wir in dieser Reihe bisher verkauft. Außerdem verfügt der Fondo über ein Netzwerk von 100 Buchläden in ganz Mexiko. Wir organisieren kleine Buchmessen in Stadtteilen und haben mobile Buchläden, um auch abgelegene Gebiete zu erreichen. Außerdem verfügen wir über Vertretungen in ganz Lateinamerika, Spanien und im Süden der USA. Und schließlich koordinieren wir etwa 15 000 Buchzirkel in ganz Mexiko.
Sie sind Manager eines volkseigenen Konzerns.
Ich habe das nicht als Veränderung erlebt. Den Fonds leite ich wie früher das Festival von Gijón. Abends schreibe ich Krimis, nachmittags lese ich Manga-Comics.
Sie machen aber auch Medienpolitik. Weil die mexikanische Rechte die Öffentlichkeit kontrolliert, haben Sie mit dem Fondo de Cultura eigene Medien aufgebaut.
Ja, wir machen mittlerweile fünf Fernseh- und neun Radioprogramme wöchentlich und zwar auf öffentlichen Kanälen und im Internet. Es war die einzige Möglichkeit, unsere Arbeit darzustellen. Die konservativen Medien befinden sich in einer Dauerkampagne gegen uns. Im vergangenen Jahr hatten wir 15 Millionen Zuschauer – bei Programmen, in denen wir uns über Bücher unterhalten haben.
Präsident López Obrador wird auch von links heftig kritisiert. Umwelt- und Menschenrechtsgruppen sind gegen Verkehrsprojekte wie die Zugtrasse de Tren Maya, andere werfen ihm vor, er sei ein Bündnis mit der Armee eingegangen. Die Zapatistas behaupten, die Regierung sei genauso korrupt wie ihre konservativen und neoliberalen Vorgänger. Sie teilen diese Kritik offenbar nicht.
Nein. Was die Kooperation mit der Armee angeht: Präsident López Obrador hat dafür gesorgt, dass die Militärs beim Bau von Staudämmen und Straßen eingesetzt werden, anstatt Bauern zu vertreiben. Ich finde das sehr vernünftig. Das ist kein Bündnis mit der alten repressiven Armee, sondern ein Mechanismus, um die Rolle der Armee in der Gesellschaft zu verändern. Was die Kritik der Umweltgruppen angeht: Es gibt viele Regionen, die so schlecht angeschlossen sind, dass sich die Bevölkerung den Ausbau von Straßen wünscht … Und zu den Staudämmen: In großen Teilen Mexikos nimmt die Trockenheit zu, sodass wir ohne neue Dämme die Wasserversorgung gar nicht mehr garantieren können werden. Am umstrittensten ist wahrscheinlich der Bau der neuen Raffinerien. Mexiko hat über Jahrzehnte Rohöl exportiert und Benzin teuer eingeführt. Durch den Bau eigener Raffinerien wird dem ein Riegel vorgeschoben. Alle, die nicht komplett aufs Auto verzichten, nehmen die Vorteile der Raffinerie in Anspruch. Ich halte die Kritik an López Obrador für oberflächlich und glaube, dass sie vor allem den Konservativen in die Hände spielt.
Wie müssen wir uns das Mexiko der Gegenwart vorstellen? Verbreitet ist ja das Bild, das Land sei ein Narco-Staat in den Klauen der Drogenkartelle.
Wir leben neben den USA, dem größten Drogenmarkt der Welt. Es gibt einen enormen Druck auf die mittel- und südamerikanischen Länder, Drogen herzustellen, und das verwandelt uns in einen Schauplatz des Drogenkriegs. Wie soll die mexikanische Regierung damit umgehen? Den totalen Krieg gegen die Drogen erklären? Es ist ähnlich wie beim Migrationsproblem. Durch Mexiko ziehen Karawanen zentralamerikanischer Migranten, die von den USA an der Grenze festgesetzt werden. Unser Staat kann versuchen, den Betroffen humanitär zu helfen, aber er kann das Problem nicht lösen.
Sie sehen also nicht, dass die mexikanische Gesellschaft aufgrund der Drogenkriminalität in Gewalt versinkt?
Ein Großteil der Gewalt folgt einer simplen Logik: Ein Kartell kämpft gegen ein anderes um die Kontrolle eines Territoriums. Wenn es mit korrupten Lokalregierungen Absprachen oder auch Konflikte gibt, richtet sich die Gewalt gegen die gesamte Bevölkerung. Welche Schlüsse hat die Regierung daraus gezogen? Früher hat der Staat ein Kartell angegriffen, indem er sich mit einem anderen verbündete. Die Folge davon war, dass der für die Drogenbekämpfung zuständige Minister eigentlich immer für irgendein Kartell arbeitete. Diese Art von Politik ist beendet worden. Stattdessen setzt die Regierung darauf, jungen Leuten eine Ausbildung zu ermöglichen. Der Drogenhandel beruht auf »schnellem Geld«, und deshalb ist es so wichtig, andere attraktive Lebensläufe zu ermöglichen. In den vergangenen Jahren ist dank staatlicher Stipendien die Abbrecherquote bei Schülern und Studierenden enorm gesunken. Für Jugendliche, die eine Ausbildung abschließen, verliert der Drogenhandel an Attraktivität. Ich halte das für eine viel aussichtsreichere Strategie als die Politik der militärischen Konfrontation. Unter den Vorgängerregierungen haben sich die Kartelle unter dem Druck der Repression nur vermehrt: Sie haben sich gespalten und sind sofort wieder gewachsen. Auf diese Weise ist die Macht des Drogenhandels immer größer geworden. Wir haben vielleicht keine Lösung. Aber wir eröffnen Möglichkeiten, wo es vorher keine gab.
Die Sozialreformen von López Obrador halten Sie also für im Prinzip erfolgreich?
Zweifelsohne. Sie waren so erfolgreich, dass wir die Präsidentschaftswahlen im Juni mit Abstand gewinnen werden. Der Mindestlohn ist stark gestiegen …
… von 4,70 auf 14,70 US-Dollar täglich …
Ja, so etwas hat es in Lateinamerika noch nicht oft gegeben. Gleichzeitig ist die Inflation unter Kontrolle. Überall im Land werden Sozialprogramme umgesetzt. Der Staat fördert Genossenschaften und Kleinbauern. Die Infrastruktur wird ausgebaut. Oft wird die Bedeutung von Veränderungen auch nicht erkannt. Bei der Zugtrasse des Tren Maya beispielsweise übernehmen lokale Gemeinschaften einzelne Bauabschnitte. Auf diese Weise werden Zwischenebenen ausgeschaltet, die bei Bauprojekten der Korruption Vorschub leisten. Selbstverständlich gibt es in Mexiko auch weiterhin Korruption. Sie ist in den Strukturen unseres Landes tief verankert. Aber insgesamt hat die Regierung vieles richtig gemacht.
Mit Claudia Sheinbaum wird erstmals eine jüdische Mexikanerin Präsidentin werden.
Das Judentum wird über die Mutter weitergegeben, Sheinbaum hingegen hat einen jüdischen Vater. Ihre Mutter stammt aus einer spanischen Familie, die vor der Franco-Diktatur geflohen ist. Aber ja: Mexiko wird erstmals eine Frau als Präsidentin haben, aus einer jüdischen Familie. Diese Regierung wird Kontinuität garantieren und die Reformen vertiefen.
Vor vielen Jahren haben Sie mit dem Zapatisten-Führer Subcomandante Marcos einen Roman geschrieben. Die Zapatistas lehnen die Politik von López Obrador radikal ab und haben die Bauprojekte offen kritisiert. Gibt es zwischen dem Anarchismus von Subcomandante Marcos und Ihrem Anarchismus keine Berührungspunkte mehr?
Die zapatistische Bewegung nehme ich nur noch aus der Distanz wahr. Ich hege weiter große Sympathie für sie, aber weiß wenig über die Entwicklung in den Gemeinschaften. Der Zapatismus hat sich meiner Ansicht nach in seinen Gemeinden eingeschlossen und ist nicht mehr gewachsen. Stagnation ist für eine politische Bewegung immer problematisch. Im Übrigen würde ich mich dann doch nicht als Anarchisten bezeichnen. Ich bin eine heterodoxe Mischung. Antistalinistischer Kommunist, anarchoider franziskanischer Katholik und, was die praktische Umsetzung angeht, auch Sozialdemokrat. Ich habe gelernt, dass man keinen Doktrinen folgen sollte. Für mich gibt es kein festes Modell, wie das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Bewegung auszusehen hat.
Und Sie sind ein Antiimperialist, den man stets mit einer Coca-Cola in der Hand antrifft!
Auch da bin ich Eklektiker! Pepsi Cola oder die kubanische Tu Kola nehme ich auch. Meine Diät beruht auf Koffein und Zucker. Ich trinke weder Alkohol noch Kaffee. Aber dafür rauche ich und bin ein Cola-Junkie.
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