Werbung

Flutopfer: Prävention wäre billiger

Habecks Hilfsbereitschaft für Flutopfer

Wirtschaftsminister Robert Habeck
Wirtschaftsminister Robert Habeck

Ganz unkompliziert und unbürokratisch soll den Flutopfern im Süden Deutschlands geholfen werden, kündigt Wirtschaftsminister Robert Habeck an. Diese sollen Mittel aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) abrufen können, auch wenn sie die Kriterien dafür nicht erfüllen können.

Schnelle Finanzhilfen sind bitter nötig, selbst wenn der Grünen-Politiker damit wohl auch seine niedrigen Beliebtheitswerte aufpeppen will, wofür sich Naturkatastrophen immer gut eignen. Aber die Art und Weise ist fragwürdig: Die BEG-Mittel sind dazu da, Klimaschutz und die energetische Sanierung zu fördern. Benötigt werden jetzt Mittel aus dem Topf für Schäden und Verluste. Einen solchen gibt es aber noch immer nicht, trotz des wachsenden Bedarfs. Außerdem würde man sich wünschen, dass die Ampel genauso unkompliziert den Klimaschutz vorantreibt. Doch hier wird gebremst – aufgrund des rechten Gegenwinds und der FDP-Haushaltsblockaden. Das beste und billigste Mittel gegen Flutschäden wäre, diese zu vermeiden.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -