Werbung

MOSEKUNDS MONTAG

GANZ EINFACH

Herr Mosekund ging vorsichtig durch den Park und balancierte dabei mühsam einen mit Wasser gefüllten Eimer auf dem Kopf. »Was tun Sie da?« fragte ein Passant. »Ich tue das Einfache, das schwer zu machen ist«, antwortete Herr Mosekund. »Warum?« fragte der Passant. »Wissen Sie etwas Besseres?« fragte Herr Mosekund. »Nehmen Sie doch den Eimer in die Hand«, riet der Passant. Herr Mosekund versuchte es, setzte den Eimer aber gleich wieder ab. »Zu schwer«, stellte er fest, »das ist das Schwere, das einfach zu machen ist.« - »Dann schütten Sie das Wasser eben aus«, schlug der Passant vor. »Großartig«, freute sich Herr Mosekund, »das ist das Einfache, das einfach zu machen ist.«

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.