Werbung

MOSEKUNDS MONTAG

IN DOSEN

Zum Geburtstag schenkte Herr Mosekund einem Freund ein Bund Zwiebeln. »Sehr schön!« rief der Freund, ein Anhänger der gesunden Ernährung, und biss herzhaft in eine Zwiebel. Sogleich schossen ihm die Tränen in die Augen, er rang lebensbedrohlich um Atem und keuchte schließlich: »Was ist das für ein Teufelszeug?« Es handele sich um eine ganz neue Züchtung mit extremem Schärfegrad, erklärte Herr Mosekund stolz, weshalb man diese Zwiebeln nur in homöopathischen Dosen genießen dürfe. »Wie lange soll dieses Bund denn reichen?« fragte der Freund. »Nun«, sagte Herr Mosekund, »es ist ein Bund fürs Leben.«

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.