Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
Spitzendiplomat Gerold von Braunmühl und Siemens-Manager Karl Heinz Beckurts – beide wurden 1986 von der RAF getötet.
Debatte um die RAF

Caroline Braunmühl, Tochter des RAF-Opfers Gerold von Braunmühl, antwortet auf Burkhard Garwegs Erklärung aus der Illegalität. Sie distanziert sich von Fahndungsaufrufen und forderte eine politische Debatte ein.

Lüneburg, St. Johannis-Kirche. Ob Amazon etwas Vergleichbares hinterlässt, darf bezweifelt werden.
Durchgehungsstraße

Warum wählen die Leute AfD? Und hat Amazon sein Geschäftsmodell von Lüneburg geklaut, fragt sich unser Autor Raul Zelik.

Friedrich Merz will als Kanzler das Bürgergeld wieder abschaffen und die Sanktionen gegen Arme verschärfen.
Die Fleißigen gegen die Faulen

»Nützlichkeits-Rassismus« scheint zum gemeinsamen Projekt von bürgerlicher Mitte und extremen Rechten zu werden. Sozialpolitisch wird Unions-Kanzlerkandidat Merz dem neuen US-Präsidenten viel nachmachen.

Wollte Venezuela fit machen für den »Sozialismus des 21. Jahrhunderts«: Hugo Chávez bei der Morgengymnastik am Strand von Rio de Janeiro, November 2004
Krise in Venezuela: Utopie in Trümmern

Die Sozialpolitik von Hugo Chávez holte Millionen Menschen aus der Armut – bis der Ölpreis einbrach. Dann wurde es katastrophal und sein Nachfolger Nicolás Maduro rettete sich in eine autoritäre Oligarchie.

Der Historiker Dirk Moses ist Professor am City College of New York und gehört zu den Akademikern, die auf Drängen des hessischen Antisemitismus-Beauftragten nun nicht an der Goethe-Universität in Frankfurt sprechen können.
Zum Schweigen gebracht

An der Universität Frankfurt wurde schon wieder eine Palästina-Konferenz untersagt - diesmal wird direkt die Wissenschaftsfreiheit attackiert, glaubt unser Kommentator Raul Zelik.

Hatten sich auf X viel Nettes zu sagen: Tech-Milliardär Elon Musk und die AfD-Vorsitzende Alice Weidel.
Musk und Weidel: Steuerfrei zum Mars

Im Wahlkampf gibt sich die AfD als Anwältin der einfachen Leute. Im Gespräch von Multimilliardär Elon Musk und der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel manfestiert sich hingegen ein »Eliten-Globalismus« von rechts.

Auch die Künstliche Intelligenz bedarf der menschlichen Hand.
Kein Ersatz für menschliche Kreativität

In Funk und Fernsehen fabuliert man von »kreativen Computern«, und im Silicon Valley verkündet man schon die evolutionäre Überwindung des Menschen durch die Maschine. Der Italiener Matteo Pasquinelli dämpft die Euphorie.

Das EU-Grenzregime tötet jedes Jahr Tausende Menschen im Mittelmeer und in Nordafrika. Ist »Gegen den Hass« die geeignete Antwort für diese Form der Menschenverachtung?
Mein Vorsatz 2025: Entschlossener hassen

Die politische Mitte setzt im Kampf gegen den Faschismus auf das Motto »Gegen den Hass«. Dabei setzt gerade die autoritäre Rechte auf politische Harmonie.

Zahlreiche Passanten stehen an der Straße bei der Lichterfahrt der Geraer Feuerwehr und weiteren Hilfsorganisationen zum Gedenken an die Opfer von Magdeburg.
Taleb A.: Mitte-radikalisiert

Deutschland diskutiert über die Radikalisierung im Netz. Aber der Attentäter von Magdeburg ist politisch von den bürgerlichen Leitmedien längst nicht so weit entfernt wie vermutet.

Wie Attentäter Taleb A. hält auch die AfD die »Islamisierung« für die größte Bedrohung Deutschlands.
Ein glühender Islam-Kritiker

Der Attentäter von Magdeburg wollte den Zustrom von Muslimen nach Deutschland stoppen und Angela Merkel hinter Gitter sehen.

Unheilvolle Allianz: Außenminister Baerbock und ihr türkischer Amtskollege Hakan Fidan.
Baerbocks antifeministische Außenpolitk

Die grüne Außenministerin Annalena Baerbock ruft die selbstverwalteten Gebiete in Nordsyrien zum Niederlegen der Waffen auf. Das allerdings wäre gleichbedeutend mit einem Sieg des Islamismus.

7. Dezember in der syrischen Stadt Hama: Vor der Herrschaft der Assad-Familie hatte die syrische Nationalflagge drei Sterne.
Neue Machthaber in Syrien: »Ein Wolf im Schafspelz«

Die Soziologin Rosa Burç und Kerem Schamberger von Medico über die neuen islamistischen Machthaber in Damaskus, über die Interessen der USA und der Türkei und über die Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens

In Los Angeles sind etwa 50 000 Menschen obdachlos. Die städtische Armut gilt längst nicht mehr als soziales, sondern nur noch als Polizeiproblem.
Unterklassen ohne Kämpfe

Der französische Soziologe Loïc Wacquant gilt als Experte für Rassismus- und Polizeikritik. Doch die politischen Subjekte seiner Forschung interessieren ihn kaum.

»Unsere Wirtschaftsordnung ist ein soziales Verhältnis, das auf der Unterwerfung der Mehrheit beruht«, sagt die Ökonomin Clara Mattei im nd-Interview. »Es müssen Bedingungen hergestellt werden, unter denen die Menschen keine Alternative haben, als arbeiten zu gehen.«
Clara Mattei: »Austerität soll Druck ausüben«

Neoliberale Austeritätspolitik ist kostspielig: Sie drückt Wachstum und damit auch Profite, sagt die Ökonomin Clara Mattei im nd-Interview. Und erklärt, warum Regierungen das nach ihrer Einschätzung in Kauf nehmen.

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