Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
Anders als das Marvel-Monster »Hulk« strotzt der grüne Kapitalismus nicht gerade vor Kraft. Die Konferenz »Monster verstehen. Faschisierung, grüner Kapitalismus und Sozialismus« am 16. November in Berlin beschäftigte sich unter anderem mit der Krise des progressiven Neo­liberalismus.
In Zeiten der Monster

Auf der Konferenz »Monster verstehen: Faschisierung, grüner Kapitalismus und Sozialismus« wurde am 16. November bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung über die globale Krise und den Aufstieg der extremen Rechten debattiert.

Birgit Mahnkopf forscht seit vielen Jahren zur Verknüpfung von Natur- und Gesellschaftsverhältnissen.
Birgit Mahnkopf: »Politik der organisierten Lüge«

Im Interview erklärt die Berliner Politikwissenschaftlerin Birgit Mahnkopf, warum sie einen »grünen Kapitalismus« für unmöglich hält, und bezeichnet den Europea Green Deal als »Politik der organisierten Lüge«.

Die Filmemacher Basel Adra und Yuval Abraham – in Deutschland verleumdet, international gefeiert
»No Other Land«: Hommage an die Solidarität

»No Other Land« wurde in Deutschland sowohl ausgezeichnet wie verurteilt. Es geht um das Unrecht in der israelisch besetzten Westbank und um die Freundschaft zwischen den beiden Regisseuren aus Palästina und Israel.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, Dackel Zora und Ralf Fücks, Geschäftsführender des Zentrums Liberale Moderne, bei einer Parteiveranstaltung der CDU.
Zentrum Liberale Moderne: Rechtsliberale Geopolitik

Ralf Fücks war lange Leiter der grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung. Mit seinem Zentrum Liberale Moderne widmet er sich heute zunehmend der Geopolitik und wirbt für die Konfrontation mit China und Russland.

Betriebsrat: »Man muss Konflikte eingehen«

Seit einigen Jahren engagiert sich der Werkzeugmacher Gunther Seegebrecht im Betriebsrat seines Unternehmens. Im Gespräch mit dem »nd« berichtet er von den Erfahrungen, die er damit gesammelt hat.

War zwar nicht weiß, aber stand doch für eine Politik im Sinne der ökonomischen Eliten: die demokratische Kandidatin Kamala Harris
Das Übel der kleineren Übel

Regelmäßig werden wir als Wähler aufgerufen, mit unserer Stimme »das Schlimmste« zu verhindern. Doch es ist das liberal-kapitalistische »Weiter so« selbst, das die Faschisierung befeuert.

Vor allem im Norden und Westen errichtet China gigantische Photovoltaik-Kraftwerke wie dieses in der autonomen Region Xinjiang Uygur.
Chinas Energiewende: Die »großen Drei«

China ist zu einem Vorreiter der Energiewende geworden. Im Westen hingegen verhindert das fossile Kapital einen Ausstieg aus dem Öl. Die Klimapolitik wird zur geopolitischen Frage.

Kanada: Eigentlich ist das Land ja ziemlich leer, aber Waldbrände können den Himmel trotzdem regelmäßig schmutzig machen.
Am Wahltag in den Knast

Kanada gilt in Europa immer als das bessere Nordamerika. Um zu sehen, ob das stimmt, war »nd-Woche« zu Besuch in einem kanadischen Hochsicherheitsgefängnis.

Hier Konsumhölle, da ökonomischer Totalausfall - Dominospieler auf Kuba.
Walmart: Chinesischer Tiefkühlfisch bis zum Horizont

Nordamerikanische Supermärkte werden mit Konsumgütern aus der Volksrepublik China überschwemmt. Zwischen Walmart und Totalausfall – Kolumnist Raul Zelik staunt über globale Ungleichzeitigkeiten.

In der geopolitischen Konkurrenz vielleicht noch von Bedeutung – nicht alle britischen Konservativen befürworten die finanzielle Austrocknung der BBC.
Medien in Europa: Auf Linie mit Privatisierung

Fast überall in Europa gibt es Angriffe auf die öffentlichen Rundfunksender. Auch wenn die Sender schon heute oft unkritisch sind, werden die Kürzungen weniger Meinungspluralismus zur Folge haben.

Pablo González
Enttarnung von Pablo González

Seit Februar 2022 forderte eine Solidaritätskampagne die Freilassung von Pablo González. Recherchen legen nahe, dass González tatsächlich im Auftrag Moskaus Exilkreise ausspionierte.

Schon Muhammad Ali wusste: »Räumt mir ’ne Zelle doch und steckt mich ins Loch. Denn lieber Gefängnisbrot als in Vietnam und tot.«
Ukraine-Krieg: Für ein zweites Zimmerwald

In Teilen des »progressiven Lagers« glaubt man, mit Bundeswehr und Rheinmetall die Demokratie vor dem Autoritarismus verteidigen zu können. Das Beau-Séjour-Kollektiv widerspricht scharf.

So präsentieren sich die Ausgetretenen auf ihrer Webseite.
Alle zusammen – für etwas Neues

Wer den Aufstieg den Faschismus stoppen will, muss soziale Gleichheit, Ökologie, Feminismus und die Rechte von Migranten gleichermaßen verteidigen.

Falsch geführte Debatten

Seit den 1990er Jahren kämpfen selbstorganisierte Jugendprojekte in Brandenburger Kleinstädten gegen den Aufstieg der Rechten. Die Bernauerin Susanne Lang beantwortet, ob diese Anstrengungen etwas gebracht haben.