Redaktionsübersicht

Raul Zelik

Raul Zelik

Raul Zelik ist nd-Genossenschafter und freier Autor. Nach vielen Jahren in Wissenschaft und Literatur kümmert er sich in beim »nd« vor allem um Meinung, Internationalismus, Theorie und Interviews.

Aktuelle Beiträge von Raul Zelik:
Unheilvolle Allianz: Außenminister Baerbock und ihr türkischer Amtskollege Hakan Fidan.
Baerbocks antifeministische Außenpolitk

Die grüne Außenministerin Annalena Baerbock ruft die selbstverwalteten Gebiete in Nordsyrien zum Niederlegen der Waffen auf. Das allerdings wäre gleichbedeutend mit einem Sieg des Islamismus.

7. Dezember in der syrischen Stadt Hama: Vor der Herrschaft der Assad-Familie hatte die syrische Nationalflagge drei Sterne.
Neue Machthaber in Syrien: »Ein Wolf im Schafspelz«

Die Soziologin Rosa Burç und Kerem Schamberger von Medico über die neuen islamistischen Machthaber in Damaskus, über die Interessen der USA und der Türkei und über die Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens

In Los Angeles sind etwa 50 000 Menschen obdachlos. Die städtische Armut gilt längst nicht mehr als soziales, sondern nur noch als Polizeiproblem.
Unterklassen ohne Kämpfe

Der französische Soziologe Loïc Wacquant gilt als Experte für Rassismus- und Polizeikritik. Doch die politischen Subjekte seiner Forschung interessieren ihn kaum.

»Unsere Wirtschaftsordnung ist ein soziales Verhältnis, das auf der Unterwerfung der Mehrheit beruht«, sagt die Ökonomin Clara Mattei im nd-Interview. »Es müssen Bedingungen hergestellt werden, unter denen die Menschen keine Alternative haben, als arbeiten zu gehen.«
Clara Mattei: »Austerität soll Druck ausüben«

Neoliberale Austeritätspolitik ist kostspielig: Sie drückt Wachstum und damit auch Profite, sagt die Ökonomin Clara Mattei im nd-Interview. Und erklärt, warum Regierungen das nach ihrer Einschätzung in Kauf nehmen.

Anders als das Marvel-Monster »Hulk« strotzt der grüne Kapitalismus nicht gerade vor Kraft. Die Konferenz »Monster verstehen. Faschisierung, grüner Kapitalismus und Sozialismus« am 16. November in Berlin beschäftigte sich unter anderem mit der Krise des progressiven Neo­liberalismus.
In Zeiten der Monster

Auf der Konferenz »Monster verstehen: Faschisierung, grüner Kapitalismus und Sozialismus« wurde am 16. November bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung über die globale Krise und den Aufstieg der extremen Rechten debattiert.

Elektrisch, aber auch wirklich »grün«?
Birgit Mahnkopf: »Politik der organisierten Lüge«

Im Interview erklärt die Berliner Politikwissenschaftlerin Birgit Mahnkopf, warum sie einen »grünen Kapitalismus« für unmöglich hält, und bezeichnet den Europea Green Deal als »Politik der organisierten Lüge«.

Die Filmemacher Basel Adra und Yuval Abraham – in Deutschland verleumdet, international gefeiert
»No Other Land«: Hommage an die Solidarität

»No Other Land« wurde in Deutschland sowohl ausgezeichnet wie verurteilt. Es geht um das Unrecht in der israelisch besetzten Westbank und um die Freundschaft zwischen den beiden Regisseuren aus Palästina und Israel.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, Dackel Zora und Ralf Fücks, Geschäftsführender des Zentrums Liberale Moderne, bei einer Parteiveranstaltung der CDU.
Zentrum Liberale Moderne: Rechtsliberale Geopolitik

Ralf Fücks war lange Leiter der grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung. Mit seinem Zentrum Liberale Moderne widmet er sich heute zunehmend der Geopolitik und wirbt für die Konfrontation mit China und Russland.

Betriebsrat: »Man muss Konflikte eingehen«

Seit einigen Jahren engagiert sich der Werkzeugmacher Gunther Seegebrecht im Betriebsrat seines Unternehmens. Im Gespräch mit dem »nd« berichtet er von den Erfahrungen, die er damit gesammelt hat.

War zwar nicht weiß, aber stand doch für eine Politik im Sinne der ökonomischen Eliten: die demokratische Kandidatin Kamala Harris
Das Übel der kleineren Übel

Regelmäßig werden wir als Wähler aufgerufen, mit unserer Stimme »das Schlimmste« zu verhindern. Doch es ist das liberal-kapitalistische »Weiter so« selbst, das die Faschisierung befeuert.

Vor allem im Norden und Westen errichtet China gigantische Photovoltaik-Kraftwerke wie dieses in der autonomen Region Xinjiang Uygur.
Chinas Energiewende: Die »großen Drei«

China ist zu einem Vorreiter der Energiewende geworden. Im Westen hingegen verhindert das fossile Kapital einen Ausstieg aus dem Öl. Die Klimapolitik wird zur geopolitischen Frage.

Kanada: Eigentlich ist das Land ja ziemlich leer, aber Waldbrände können den Himmel trotzdem regelmäßig schmutzig machen.
Am Wahltag in den Knast

Kanada gilt in Europa immer als das bessere Nordamerika. Um zu sehen, ob das stimmt, war »nd-Woche« zu Besuch in einem kanadischen Hochsicherheitsgefängnis.

Hier Konsumhölle, da ökonomischer Totalausfall - Dominospieler auf Kuba.
Walmart: Chinesischer Tiefkühlfisch bis zum Horizont

Nordamerikanische Supermärkte werden mit Konsumgütern aus der Volksrepublik China überschwemmt. Zwischen Walmart und Totalausfall – Kolumnist Raul Zelik staunt über globale Ungleichzeitigkeiten.

In der geopolitischen Konkurrenz vielleicht noch von Bedeutung – nicht alle britischen Konservativen befürworten die finanzielle Austrocknung der BBC.
Medien in Europa: Auf Linie mit Privatisierung

Fast überall in Europa gibt es Angriffe auf die öffentlichen Rundfunksender. Auch wenn die Sender schon heute oft unkritisch sind, werden die Kürzungen weniger Meinungspluralismus zur Folge haben.