Berlin

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Hermann Kant: Deutsche und ein Tisch

Hermann Kant hat einen neuen Roman geschrieben: »Kennung«. Er beginnt damit, dass bei dem »aufstrebenden Kritiker« Linus Cord ein Genosse mit Klappkarte erscheint, um sich nach der Nummer von Cords Wehrmachts-Erkennungsmarke zu erkundigen. »Ein zur Groteske getriebenes Spiel um Einfluss, Beschränktheit und Arroganz eines Machtapparats«, nennt der Aufbau-Verlag das Buch, das noch im Februar ausgeliefert werden soll. Der ganze Roman Kennung, dem dieser gemütliche Ausschnitt entnommen wurde, handelt von drei Tagen im noch mauerlosen Berlin und von einer bösen Möglichkeit. Zwar liebt der Autor es lieblicher, doch zwang sich ihm die arge Erfindung auf. Wenn die Zeiten danach wären und Zeit dazu bliebe – beides sei wohl nicht zu viel verlangt – wolle er gern erbaulich sein. Sagt er und grüßt vom festen Standpunkt her, wen immer es betrifft.

Mehr Unfälle, weniger Tote

Polizeipräsidium zog Bilanz des hauptstädtischen Verkehrsgeschehens im Jahre 2009

Rainer Funke

Liebesgrüße aus dem Knast

Zum Valentinstag fertigen Insassen der JVA Charlottenburg romantische Geschenke an

Fabian Wahl, dpa
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Schneeballschlacht der Politiker

Eis hacken als Beispiel und ein doppelter Winter für die BSR / 4000 Bußgeldbescheide unterwegs

Klaus Joachim Herrmann

»Wir waren zu früh«

»Metropolis«, die DEFA und der Name Jahnke – der fehlt ...

Katharina Dockhorn

Oper entkernt

Rasche politisiert »Die Entführung aus dem Serail«

Tom Mustroph
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Intime Marienklage

Im Thikwa wird Pergolesis »Stabat mater« zum lichten Tanztheater

Volkmar Draeger

Konsequenz

Nissrine Messaoudi ist keine Freundin von Statistiken

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Schnell vor den Richter

Neuköllner Modell soll auf ganz Berlin ausgeweitet werden

Nissrine Messaoudi

Hoffen auf ruhigere See

Sanierungskonzept für die Hegemann-Werften in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt

Auto-Kino: Road & Movies

Kino mal anders aber keine Berlinale: Das bietet die Temporäre Kunsthalle mit ihrem Auto-Kino.

Charlotte Noblet