Literatur

Was ist weise?

Reiner Steinweg hat ein halbes Jahrhundert – mit und ohne Brecht – der Gewalt- und Konfliktprävention gewidmet

Irrwitz und Schauer

Vor 200 Jahren starb E. T. A. Hoffmann, der in seiner Literatur in die Abgründe des bürgerlichen Daseins blickte

Lieber Mackerwelt statt Ideologiegeblöke

Beim Filmfest München sind in diesem Jahr auffällig viele Filmcharaktere auf der Suche nach ihrer Identität

Gelesen - dabei gewesen

Neue Bücher, annotiert: Das Conne Island über sich selbst, Magdalena Schreifel erzählt von »Brauchbaren Menschen« und Gerbrand Bakker von Depressione

Reisen statt Reden

Zwei, drei Dinge, die ich von dir weiß: »Amen« von Marcel Möring

Der Jurist und sein lyrisches Ich

Am Mittwoch beginnt der Ingeborg-Bachmann-Lesewettbewerb. Şafak Saricicek ist Stipendiat des Literaturevents

Tanz den Algorithmus

Eine Tagung am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung widmete sich der »Algorithmizität als Kultur des Verstehens«. Dabei ging es hauptsächlich um analoge Vorläufer dieser digitalen Technik in der westlichen Kultur- und Geistesgeschichte

Lifestyle Literatur

Über ideelle und materielle Wirkungen der Bücher

Zeitzuflucht

Ein unterhaltsames Gedankenspiel und hochpolitisch ist Georgi Gospodinovs Roman

Verwandlung statt Bestätigung

Zwei Formalisten: Vor 90 Jahren wurde der Schriftsteller Jean Ricardou geboren, vor 40 Jahren starb Georges Perec

Liebhaber des Profanen

Nachdenken wird zur Kunstform: »Die Jahreszeiten der Ewigkeit« von Karl-Markus Gauß

Bin ich schön?!

Punk oder Disco? Nein, auf die Oud kam es an: Roman Bunka ist tot

Und was machen wir dafür?

Zum Tod des linken Schriftstellers Erasmus Schöfer

»Gendern, bis das Blut spritzt«

Vor Gehirnwäsche wird gewarnt: Ein samstäglicher Ausflug zum Literaturfest in Meißen

Der vorläufig gekittete Himmel

Ein Gespräch mit der Germanistin Birgit Bockschweiger über den Arbeitsprozess der Schriftstellerin, Sozialistin und Patriarchatskritikerin Christa Wolf

Die Wut über den Betrug

»Der Intellektuelle als Unruhestifter«: Klaus Bittermanns kompakte Biografie über Wolfgang Pohrt

Romane mit Reichweite

In jede Netflix-Serie fließt mehr Mut und Fantasie als in die neue deutsche Literatur

Das Browserfenster zur Welt

Es geht um Solidarität: Berit Glanz’ neuer Roman »Automaton« gibt Einblicke in das digitale wie analoge Prekariat

Das Gespenst des Kommunismus

Sobald jemand in Deutschland Kommunismus sagt, rastet der liberale Mob auf Twitter völlig aus – trotz bemerkenswerter Unkenntnis der Geschichte, findet Ingar Solty.

Täter statt Opfer

Die Logik des Deutschraps in Romanform: »Nullerjahre« von Hendrik Bolz