Literatur

Der lange Arm der Fatwa?

Noch immer ist unklar, warum der Schriftsteller Salman Rushdie niedergestochen wurde

Kein Einzeltäter

Religion ist gefährlich – weltweit, meint Christof Meueler

Wir tun es noch heute

Nikolas Lelle zeigt in seinem Buch »Arbeit, Dienst und Führung« die Kontinuität einer verheerenden Ideologie vom NS bis in die Gegenwart

Zwischen Antisemitismus und weltweiter Solidarität

Vor 70 Jahren endete der sowjetische Geheimprozess gegen das Jüdische Antifaschistische Komitee mit der Hinrichtung führender Mitglieder

Hunger und Fantasie

Mysteriöser Tod in einer Wohngemeinschaft

Eine Stunde Null ist nicht zu erkennen

Wer einmal den Krieg erlebt hat, ist immer im Krieg: Mit »Die Nacht unterm Schnee« vollendet Ralf Rothmann seine Schleswig-Holsteiner Trilogie

Nicht aufhören

Emine Sevgi Özdamar bekommt den Georg-Büchner-Preis

Der arbeitslose Krisentheoretiker

In Illinois war der 1926 in die USA emigrierte Paul Mattick Teil der Arbeitslosenbewegung. Eine Prägung, die sich auch in seinem Hauptwerk findet.

Die Macht der Träume

In der Verfilmung des legendären Comics »Sandman« kämpfen Unsterbliche miteinander und Menschen ringen um irdische Anliegen

Im Dickicht des Schaffens

Kunst und Kollektiv (3): Lernen von der Brecht-Maschine

Die Russen kommen!

Wie umgehen mit dem Ukrainekrieg? Über deutsche Hysterie und deren Ursachen

Im Gefängnis der Sprache

Mit »Kangal« hat Anna Yeliz Schentke einen Roman über politischen Widerstand in der Türkei geschrieben

Wohnen in Woyzeck

Emine Sevgi Özdamar hat einen großen Roman über ihr Leben verfasst: »Ein von Schatten begrenzter Raum«

Ohne Pausen und Punkte

Die Sehnsucht der sowjetischen Juden nach einem Leben ohne Diskriminierung: Leonid Zypkins Erzählung »Die Winde des Ararat« erstmals auf Deutsch

»Meine Währung ist Wichse«

Heinz Strunks neuer Roman »Ein Sommer in Niendorf« setzt seine vergnüglich-schauerliche Dekonstruktion der Welt fort

»Nehmt mich, entbeint mich«

Zynismus in der Literatur – kann er einen entfesselten Kapitalismus entlarven?

Auf der Suche nach der verschütteten Hoffnung

Im Jahr 1942, vor genau 80 Jahren, erschien »Das siebte Kreuz« von Anna Seghers. Die Erzählung beschreibt den Faschisierungsprozess der deutschen Land­bevölkerung – und sucht nach den Spielräumen der Einzelnen für Widerstand

Furchtloses Schreiben

Was kann, was will, was muss politische Literatur leisten?

Auf dem grünen Zweig?

Christian Baron hat mit »Schön ist die Nacht« einen fulminanten zweiten Roman vorgelegt

Kommunizierende Keller

Ein Roman über einen Roman: Oliver Teutsch erzählt die Entstehungsgeschichte von Hans Falladas »Jeder stirbt für sich allein«