Wieviel Marx steckt in Jesus?

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Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx (1818 - 1883) hat der Evangelische Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree am Dienstag die Diskussionsreihe »Lichtenberger Dialog« gestartet. »Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx fragen wir uns als Christen und Kirche, was er uns heute noch zu sagen hat - und überlassen die Antwort damit nicht anderen«, sagte der Superintendent des Kirchenkreises Lichtenberg-Oberspree, Hans Georg Furian. An drei Abenden solle aus unterschiedlichen Perspektiven ein Thema mit Experten sowie dem Publikum beleuchtet und diskutiert werden, beispielsweise die Kritik an der staatskirchenrechtlichen Stellung der Kirchen.

Den Auftakt bildete am Dienstag eine Podiumsdiskussion zum Thema »Marx und die Folgen - was bleibt?« mit der Berliner Linken-Bundestagsabgeordneten Gesine Lötzsch und dem Publizisten und DDR-Bürgerrechtler Wolfgang Templin. Am 26. April wird der Karlshorster Pfarrer Edgar Dusdal einen Vortrag zum Thema »Marx und der Marxismus: Von der Kritik der Religion zur politischen Religion« halten. Den Abschluss der Reihe bildet am 29. Mai ein Podium zum Thema »Wieviel Marx steckt in Jesus? Und wieviel Jesus in Marx?« mit dem Berliner Altbischof und ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei). epd/nd

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