»Das ist ein Unding, dass man die Hilfe für einen Menschen am Reisepass festmacht«

Regisseur Andreas Dresen im Gespräch über seinen neuen Film »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush«, Rassismus und Diskriminierung, die Werte einer Gesellschaft und seine Wünsche als junger Mensch in der DDR

Wie kamen Sie auf die Idee, die Geschichte von Murat Kurnaz aus Sicht seiner Mutter zu erzählen?

Das ist Schritt für Schritt entstanden. Am Anfang meiner Reise stand die eigene Empörung über das, was Murat widerfahren ist. Ich habe damals viel im Fernsehen über ihn gesehen, später sein Buch »Fünf Jahre meines Lebens« gelesen, und da war ich ehrlich gesagt fassungslos, dass so etwas möglich ist. Und zwar nicht in irgendwelchen finsteren Vergangenheiten, sondern jetzt, in einer Zeit, wo ich fröhlich durch Berlin gelaufen bin mit meinen Freunden. Ich bin dann nach Bremen gefahren, habe Murat einige Male getroffen und wollte eigentlich seine Geschichte in Guantanamo erzählen.

Allerdings erwies sich das, je mehr ich darüber erfahren habe, als immer schwieriger, weil das natürlich ohne Hoffnung ist, voller schrecklicher Foltersituationen und ausweglos, es ist geradezu kafkaesk. Ich habe immer mehr gezweifelt, ob ich das erzählen kann und möchte. Irgendwann bei diesen Gesprächen in Bremen haben wir bei einem kleinen Italiener zu Abend gegessen, da kam Murats Mama Rabiye dazu. Ich war schockverliebt in diese Frau, so lebendig, so lustig, so ein unverwüstlicher Humor! Sie kam mit Murats Anwalt Bernhard Docke, den ich bereits kannte. Die beiden zusammen zu erleben, war auch noch mal ein echtes Erlebnis. Ich weiß noch, wie ich danach im Zug zurück nach Potsdam gedacht habe, dass Rabiyes Geschichte vielleicht viel interessanter sein könnte.

Interview

Andreas Dresen ist 1963 in Gera geboren. Er absolvierte ein Volontariat im Defa-Studio für Spielfilme. Danach studierte er Regie an der Potsdamer Filmhochschule HFF »Konrad Wolf«. Seit 1992 ist er als Autor und Regisseur für Film, Theater und Oper tätig. Sein Film »Halbe Treppe« gewann 2002 den Silbernen Bären der Berlinale. Für »Halt auf freier Strecke« wurde Dresen 2011 in Cannes mit dem Preis der Reihe »Un Certain Regard« ausgezeichnet. Sein neuer Film »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush« feierte auf der Berlinale 2022 Premiere. Dort wurden Laila Stieler mit dem Silbernen Bären für das Beste Drehbuch und Meltem Kaptan als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Dresen ist seit 2012 einer von neun Richtern des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg. Er lebt in Potsdam.

Sie ist zumindest viel unbekannter...

Ich konnte mich jedenfalls besser in eine Mutter versetzen, die um ihren verloren gegangenen Sohn kämpft, als in irgendwelche Folterszenarien in Guantanamo. Damit begann sich das ganze Projekt zu verändern, und das war auch der Zeitpunkt, wo Laila Stieler als Autorin an Bord kam, weil sie sich für die Geschichte der Mutter interessierte. Durch die Perspektive von Rabiye wurde die Geschichte auch hoffnungsvoll, weil sie ja erfolgreich ist, weil eine einfache Hausfrau aus Bremen-Hemelingen gegen den US-Präsidenten vorgeht und gewinnt.

Rabiye brachte Humor mit und Lebenskraft. Plötzlich kriegte die Erzählung fröhliche Momente. Das hätte ich mir nie vorstellen können, einen Guantanamo-Film zu machen, wo man vielleicht auch mal lachen kann. Und das fand ich sofort toll.

Einige Frauen in Ihrem Team haben eine sehr wichtige Rolle gespielt beim Erfolg dieses Filmes. Von der Drehbuchautorin Laila Stieler haben Sie gerade gesprochen - mit ihr haben Sie schon öfter gearbeitet. Ganz besonders ist auch Ihre Hauptdarstellerin Meltem Kaptan. Wie kamen Sie auf sie, und wie war die Zusammenarbeit mit ihr?

Es war klar, dass so eine Figur wie Rabiye schwer zu besetzen ist. Das muss man erst mal finden. Ich brauchte ja auch eine Schauspielerin, die perfekt Deutsch und Türkisch spricht. Dann haben meine Casterin Karen Wendland und ich den gesamten deutsch- und türkischsprachigen Raum abgesucht. Das war schon während der Pandemie, es war nicht so leicht, Schauspielerinnen aus der Türkei nach Berlin zu holen.

Zum Glück war Meltem gleich in der ersten Runde mit dabei, sodass ich sofort Hoffnung hatte, weil sie etwas mitbrachte, was mir gleich gefallen hat, nämlich unglaubliche Energie, unglaublichen Humor und eine ganz große Wärme. Man konnte sie sofort so lieb haben, das ist ja super wichtig bei dieser Geschichte. Weil die Figur auch durchaus eine Nervensäge ist. Das kann man nur durch Empathie wiedergutmachen.

Meltem brachte durch ihre Erfahrungen als Comedian ein unglaublich gutes Rhythmusgefühl mit. Ihre Takes bei den Probeaufnahmen waren fast immer 15, 30 Sekunden kürzer als bei den anderen Kolleginnen. Sie ist schnell. Wahrscheinlich auch durch die gewohnte Kommunikation mit einem Publikum. Sie hat ein sehr gutes Timing, und ich bin super glücklich mit ihr, wir hatten eine wirklich schöne Zeit. Das ist ihre erste Hauptrolle in einem deutschen Kinofilm. Schon irre.

Rassismus und Diskriminierung thematisieren Sie in Ihrem Film. Und eine der Stärken dieser Geschichte ist, dass Sie diese in beiden Ländern, den USA und Deutschland, zeigen und beide Länder dafür kritisieren. Gab es Reaktionen vonseiten der deutschen Politik auf den Film?

Leider nicht. Außer von Claudia Roth, die bei der Premiere bei der Berlinale war. Sie ist sofort auf die Familie Kurnaz zugegangen. Claudia Roth war in diese Prozesse damals zwar nicht involviert, aber sie ist Mitglied der Grünen und insofern indirekt beteiligt. Sie hat von ihrer Seite aus gesagt, dass es ihr unheimlich leidtue, was damals passiert ist. Da hat Rabiye zu ihr gesagt: »Kommen Sie doch noch mit auf die Premierenfeier!« Und dann kam sie mit und saß noch zwei Stunden mit Familie Kurnaz und hat mit ihnen geredet. Das fand ich ziemlich bemerkenswert.

Aber die damals politisch Verantwortlichen schweigen. Frank-Walter Steinmeier hat sogar vor ein paar Jahren noch mal gesagt, dass er das ganz genau wieder so entscheiden würde. Dafür habe ich wirklich kein Verständnis mehr. Laila und ich haben uns während der Arbeit am Buch öfter mal gefragt, wie es wohl gewesen wäre, wenn Murat Kurnaz nicht Murat Kurnaz geheißen hätte, sondern zum Beispiel Gerhard Müller. Dann wäre er wohl vier Jahre früher freigekommen. Und das ist ein Unding, dass man die Hilfe für einen Menschen am Reisepass festmacht, an der Staatsbürgerschaft. Ich verstehe, dass Politiker in einer politisch angespannten Situation Entscheidungen treffen müssen, und dann macht man manchmal Fehler. Absolut akzeptabel. Ich mache auch Fehler. Das sei Menschen zugestanden. Aber nachdem man es dann später besser weiß, sollte man die Größe besitzen und sagen: Okay, das habe ich falsch gemacht, es tut mir leid. Das ist das Mindeste, was man gegenüber Murat und seiner Familie tun müsste.

Wäre es Ihnen lieber, wenn man Sie einen ostdeutschen Regisseur nennt - oder nur ein deutscher Regisseur?

Das ist mir mittlerweile fast egal. Ich werde dauernd als ostdeutscher Regisseur bezeichnet und habe damit kein Problem. Nur lustig, dass es über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung überhaupt noch eine Rolle spielt. Bei meinen Kollegen aus dem ehemaligen Westen wird ja auch nicht gesagt, dass sie westdeutsche Regisseure sind.

Es gibt die deutschen Regisseure und die ostdeutschen. Aber Gott, ich bin da nicht empfindlich. Ich bin ja stolz auf meine ostdeutsche Herkunft, denn ich bringe eine Umbrucherfahrung mit, die viele meiner westdeutschen Kollegen nicht erlebt haben. Ich finde, das ist durchaus ein Vorteil.

Spielt die Identität eines Künstlers eine Rolle dabei, was für ein Werk er produziert?

Sicher. Jeder von uns, egal ob aus Ost oder West oder von wo auch immer, trägt seine Identität in und mit sich. Die sollte man nicht verleugnen, finde ich. Es ist eine Schönheit, dass wir unterschiedliche Identitäten und Lebenserfahrungen haben.

Ich freue mich sehr, etwa die Familie Kurnaz kennengelernt zu haben, das sind einfach tolle Menschen. Ich würde mittlerweile sagen, wir sind befreundet. Das ist für mich ein großes Geschenk meines Berufes, dass ich in andere Welten reinkann. Wir erzählen in unserem Film von zwei so verschiedenen Typen, von Rabiye und Bernhard. Die beiden sind so unterschiedliche Charaktere und auch irgendwie typisch für ihre jeweilige Herkunft. Das Interessante ist, dass jeder von ihnen es alleine nicht geschafft hätte, diesen Fall zu lösen. Aber gemeinsam klappt es. Und sie sind bis heute miteinander befreundet - auf eine süße Art befreundet.

Kulturen können sich gegenseitig befruchten und ergänzen. Die türkische Kultur ist doch aus der deutschen Kultur gar nicht mehr wegzudenken - ich meine, mal unabhängig davon, dass es das bessere Essen ist! (lacht) Die Kulturen zusammenzubringen, ergibt etwas Neues und Schönes. Es bedeutet die Möglichkeit, dass man in seiner Kultur zwar zu Hause ist, aber mit anderen kooperiert. Eine große Chance, die wir haben. Je reicher eine Gesellschaft an unterschiedlichen kulturellen Herkünften ist, desto schöner kann das Miteinander sein. Diese Erfahrung mache ich jedenfalls immer wieder, und dafür bin ich extrem dankbar.

Sie sind nicht nur in der Filmbranche aktiv, sondern auch engagiert in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Vor allem als Richter des Verfassungsgerichtes Brandenburg. Könnten Sie ein bisschen über diese Aktivität erzählen? Hat diese Tätigkeit Einfluss auf Ihr Leben, auf Ihr Filmemachen?

Auf das Filmemachen nur indirekt, auf mein Leben auf jeden Fall, weil ich sehr viel Zeit damit verbringe. Ich scheide im Herbst aus. Man darf, zu Recht finde ich, zehn Jahre Verfassungsrichter sein, dann ist Ende. Das sollte übrigens bei allen wichtigen gesellschaftlichen Funktionen so sein. Für mich war und ist das eine totale Bereicherung, weil ich dort Dinge kennenlerne, mit denen ich davor nie zu tun hatte.

Verfassungsrecht ist ja nicht unbedingt sehr sexy (lacht herzhaft), das ist manchmal schon eine etwas schwierigere Materie. Aber es ist eben besonders wichtig, denn es betrifft die Grundverabredungen, die wir in der Gesellschaft über unsere Werte treffen. Und dass es sie eben nicht nur gibt, sondern dass sie auch geschützt sind in Form eines Gerichts. Bei uns kann jeder Bürger umsonst kommen. Das finde ich total wertvoll. Für mich ist es sehr lehrreich, so einen Einblick in das Räderwerk der Demokratie zu bekommen.

Was haben Sie sich als junger Mensch in der DDR für Ihre Zukunft gewünscht?

Als ganz junger Mensch wollte ich Lokomotivführer werden. (lacht) Das war meine Zukunft. Und dann Pilot. Aber ich hatte gehört, dass man da zehn Jahre zur Armee gehen muss. Da hatte ich dann keinen Bock mehr drauf, ich wollte nie Soldat sein. War ich leider trotzdem anderthalb Jahre. Eigentlich habe ich mir schon vorgestellt, später in einem sozialistischen Land zu leben. Die Idee von einer gerechteren Welt, mit der die DDR angetreten ist, fand ich immer gut. Die Umsetzung, die war höchst mangelhaft (lacht), um das mal ganz vorsichtig zu sagen. Insofern bin ich auch kein Nostalgiker. Ich bin froh, dass die DDR weg ist. Sie hatte es leider nicht verdient zu überleben.

Aber die Idee muss deswegen ja nicht weg sein. Die finde ich nach wie vor richtig. Dass man eine Gesellschaft hat, wo es nicht darum geht, den größten Reichtum oder das größte Wirtschaftswachstum zu kreieren, denn ich weiß nicht, ob das die richtigen Wertmaßstäbe sind. Wenn Wissenschaftler ein Experiment machen und das Experiment scheitert, heißt es ja nicht, dass der Grundgedanke des Experiments schlecht ist, sondern man muss es vielleicht einfach noch mal in einer neuen Anordnung versuchen - anders, besser. So geht es, glaube ich, vielen Ostdeutschen. Viele haben eine enttäuschende Wendeerfahrung gemacht, das ging irgendwie in eine ganz andere Richtung, als es ursprünglich vielleicht mal intendiert war.

Ich habe mich mit Familie Kurnaz ein paar Mal darüber unterhalten. Die türkischen Familien sagen: Na ja, wir sind jetzt schon so lange hier, und irgendwie haben wir manchmal das Gefühl, wir sind immer noch nicht richtig integriert. Wir sind eben die Türken. Da habe ich gesagt: Na ja, Gott, wir sind die Ostdeutschen! (lacht) Man trifft sich mit einer bestimmten Form von Migrationshintergrund, nur dass wir dafür nicht irgendwohin reisen mussten, sondern das andere Land einfach zu uns gekommen ist. Aber die Erfahrung von Diskriminierung kennen manche ostdeutschen Menschen auch. Dass bis heute so wenig Ostdeutsche in gesellschaftlichen Führungspositionen sind, darüber sollte man mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung vielleicht mal nachdenken.

Was würden Sie an Deutschland ändern?

Ach! (lacht) Das System! (lacht herzlich) Das ist so allgemein sehr schwer zu beantworten, weil es natürlich grundsätzliche Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens betrifft. Welche Werte eine Gesellschaft hat. Ich bezweifle, dass eine permanent wachstumsorientierte Gesellschaft noch die Probleme dieser Welt lösen kann. Das ist aber kein deutsches Problem. Das ist ein weltweites Problem. Und führt auf nachhaltige Weise zu sozialen Zerwürfnissen, zur Zerstörung des Planeten und unserer Umwelt.

Ich wünschte mir manchmal eine viel lebendigere Debatte über unsere Werte. Müssen wir in immer größerem Wohlstand leben? Verkraftet das eine Gesellschaft überhaupt? Sollten wir nicht erst mal gucken, dass wir das, was da ist, gerechter verteilen?

Was braucht das deutsche Kino dringend?

Das deutsche Kino braucht ganz viele unterschiedliche Handschriften und Sichtweisen, über alle Genres hinweg. Es braucht durchaus auch eine Politisierung, finde ich. Ich bin aber weit davon entfernt, mich in den Chor derer einzureihen, die immer nur draufhauen und sagen, alles wäre ganz furchtbar. Das stimmt eigentlich nicht. Es gibt immer wieder ganz interessante Produktionen und auch sehr viele Kollegen, deren Arbeit ich unglaublich mag. Viele Filme kriegen leider nicht die gebührende Öffentlichkeit. Insofern ist es vielleicht erst mal wichtig, dass das deutsche Kino eine andere Wahrnehmbarkeit kriegt.

Aber ein bestimmtes Bewusstsein darüber, dass wir in unseren Geschichten auch politisch sein können, ohne dabei belehrend zu sein, das fände ich schon mal hilfreich. Politisches Kino zu machen, heißt ja nicht, dass man didaktisch ist. Es gibt schon Kollegen, die das immer wieder mit Bravour machen, beispielsweise Fatih Akin, Andres Veiel. Da könnte man jetzt eine ganze Reihe von Namen aufzählen.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Zum Beispiel Musik. Wir haben eine Band, mit Alexander Scheer spielen wir Gundermann-Songs und treten auch auf. Es ist schon mehr als ein Freizeitvergnügen, weil wir mittlerweile relativ große Konzerte geben. Der Welt ist an mir kein großer Musiker verloren gegangen, aber ich mache das gerne, es ist sehr befreiend. Ich habe gemeinsam mit einem Freund ein altes Segelboot, das natürlich »Potemkin« heißt. Damit gehe ich gerne segeln. Also was andere Menschen so auch machen. (schmunzelt) Man denkt nicht immer nur über Filme nach.

»Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush«: Deutschland/Frankreich 2022. Regie: Andreas Dresen. Drehbuch: Laila Stieler. Mit: Meltem Kaptan, Alexander Scheer, Charly Hübner, Sevda Polat. 118 Minuten, Start: 28. April.

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