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Jüdisches Museum Berlin: Vom Gewinn und Verlust einer Identität
Eine Konferenz zur Ausstellung »Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR« im Jüdischen Museum in Berlin
Es war eine angenehme Überraschung, auf der Konferenz des Jüdischen Museums Berlin und des Moses-Mendelssohn-Zentrums Potsdam an so viele Menschen erinnert zu werden, die den eigenen Lebensweg kreuzten. Etwa Gottfried Lessing, meinen Patenonkel. Der Bruder von Irene Gysi, Frau des DDR-Staatssekretärs für Kirchenfragen Klaus Gysi, war Botschafter in Uganda, als er 1979 mit seiner dritten Ehefrau in Kampala Opfer eines Terroranschlages im dort tobenden Bürgerkrieg wurde. Sein Patengeschenk, ein kleiner Elfenbeinelefant und eine Elfenbeinkette liegen bei mir wohlverwahrt in einem Schächtelchen. Oder Lin Jaldati, die meiner Mutter empfahl, mich zum Klavierunterricht zu schicken, wegen meiner schon im Kindesalter langen »Griffel«. Oder wenigstens auf eine Tanzschule. Die große Interpretin jiddischer Lieder weilte mit ihrem Ehemann, dem Pianisten Eberhard Rebling, auf Konzerttour in Südostasien und bekam von uns DDR-Kindern in Rangun, die damalige Hauptstadt des heutigen Myanmar, ein Begrüßungsständchen, inklusive burmesischen Tanz. Oder Gerhard Leo, langjähriger Auslandskorrespondent des »Neuen Deutschland«, der mir als junge Redakteurin eröffnete: »Deinem Großvater verdanke ich, dass ich noch am Leben bin.« 1944 in Südfrankreich als Deutscher in der Résistance in die Hände der Gestapo gefallen, sollte er mit einem Gefangenentransport nach Paris zur Vollstreckung des Todesurteils gebracht werden. Der Zug wurde von einem Trupp des Maquis, des bewaffneten Arms des französischen Widerstands, überfallen; dem rettenden Überfallkommando hatte mein Großvater angehört.
Ich könnte weitere Namen aufzählen, doch hier soll berichtet werden von der dreitägigen Konferenz »... und der Zukunft zugewandt?« vergangene Woche, die begleitend zu einer neuen Sonderausstellung im Jüdischen Museum stattfand, die wiederum überschrieben ist mit »Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR«. Sie präsentiert erste Ergebnisse eines neuen Sammlungsschwerpunktes des Museums. Dessen Aufruf an Kinder von Shoah-Überlebenden erfuhr große Resonanz, wurde mit Leihgaben und Schenkungen belohnt, die nunmehr im alten Barockgebäude des größten Jüdischen Museums Europas zu sehen sind.
Allerdings erntete die Sonderausstellung auch sogleich Kritik. Die Kulturwissenschaftlerin Ellen Händler, deren Familie mehr als 80 Angehörige in der Shoah verlor, beklagt in einem offenen Brief, die Darstellung sei »unter dem Blick des Scheiterns der DDR gestaltet« worden: »Das, was das ›Andere‹ war, was die Überlebenden, die Remigranten gerade in die DDR zog und sie am Aufbau dieses anderen Deutschlands fesselte, abstieß oder anspornte, es anders zu machen, und die nicht vor den Widersprüchen wegliefen, wird einfach nicht deutlich.« Und die Publizistin Irene Runge, die 1986 in Berlin (Ost) die Gruppe »Wir für uns – Juden für Juden« gründete, aus der Anfang 1990 der Jüdische Kulturverein hervorging, lobt zwar, »es ist gut, dass es die Ausstellung gibt, aber sie sollte erweiter- und veränderbar sein, die damaligen Lebenswirklichkeiten chronologisch und historisch genauer abbilden«.
Nun, chronologisch ist Geschichte, wenn man sie komplex, in Kontexten und Konsequenzen beleuchten will, schwerlich zu erzählen. Vor- und Rückgriffe sollten legitim sein. Die Sonderausstellung beginnt mit Exodus und Exil. In einer Vitrine liegt die von Jürgen Kuczynski in Großbritannien verfasste und vom Freien Deutschen Kulturbund herausgegebene Broschüre »Allies in Germany?« (Verbündete in Deutschland?). Der spätere Nestor der Wirtschaftswissenschaften der DDR bejaht: »Ja, es gibt Verbündete in Deutschland. Verbündete im Kampf für Freiheit und gegen die Barbarei des Faschismus.« Diese scheinen in der Exposition aber nur indirekt auf, so die jüdisch-kommunistische Widerstandsgruppe um Herbert und Marianne Baum, der Gerhard Zadek angehörte, bevor er mit seiner Frau Alice nach Großbritannien emigrierte, wo sie die Freie Deutsche Jugend, Vorläufer der FDJ in der DDR, mitbegründeten. Obwohl SED-Mitglied, gehörte Gerhard Z. wie auch Alice der Jüdischen Gemeinde in Berlin (Ost) an, für die Zadeks kein Widerspruch. Während sich Tochter Ruth an den Widersprüchen rieb und der DDR 1981 den Rücken kehrte. Der lang gediente Journalist Gerhard Z., der mich in den 90ern öfters in meinem Stübchen im »nd« aufsuchte (weil er sich offenbar hin und wieder nach dem Gewusel in einer Redaktion sehnte), erzählte mir viel über seine Hachschara 1939 auf einem landwirtschaftlichem Gut in der Mark, Vorbereitung auf die Alija, Auswanderung nach Palästina, aus der dann aber nichts wurde. Ruth Zadek überantwortete den Kuratoren einen Sederteller, ohne den Pessach undenkbar ist, sowie viele Fotos ihrer Eltern nebst eigenem einstigen Pionierausweis.
Von Generationskonflikten auch in jüdischen Familien ist in der Schau die Rede, beispielsweise bei den Braschs. Vom Vater Horst Brasch, SED-Funktionär, Volkskammerabgeordneter und stellvertretender Kulturminister, versuchten sich die Kinder Thomas, Klaus und Marion auf unterschiedliche Weise zu emanzipieren: Thomas B. ging 1976 in den Westen, im Jahr der Ausbürgerung des Barden Wolf Biermann, gegen die viele jüdische Intellektuelle in der DDR protestiert hatten. Von Marion B. sind Fotos von einem Treffen mit PLO-Chef Jassir Arafat zu sehen, daneben ihr Kommentar: »Aus heutiger Sicht wirkt die Szene grotesk, trotzdem gehören die Fotos zu meinen Lieblingskinderbildern.«
Ein paar Ecken weiter hängen Grafiken von Lea Grundig, Überlebende der »Patria«-Tragödie im Hafen von Haifa; der Ozeandampfer mit 1800 Juden an Bord, die von der britischen Mandatsmacht nach Mauritius verbannt werden sollten, sank aufgrund eines falsch berechneten Sprengstoffanschlages der paramilitärischen Haganah. In unmittelbarer Nähe der Blätter der Vorsitzenden des Verbandes Bildender Künstler in der DDR kann man ein erstes Exemplar des Buches »Das siebte Kreuz« (1942) von Anna Seghers in einem Glaskasten bestaunen; die spätere Präsidentin des DDR-Schriftstellerverbandes hatte im mexikanischen Exil die Bewegung Freies Deutschland ins Leben gerufen.
»Sie wollten in ihre Heimat zurück und dort ein besseres, sozialistisches Deutschland aufbauen«, lautet eine Kapitelüberschrift in der Exposition. Eine »bewusste Entscheidung«, wird betont. Juden und Jüdinnen übernahmen vielfach Verantwortung in dem am 7. Oktober 1949 gegründeten ostdeutschen Staat, in Kunst, Kultur, Wissenschaft und Politik. Auch in der Diplomatie, wie Jonathan Kaplan auf der Konferenz anhand einer beachtlichen Namensliste ergänzte, dabei zwei Menschen hervorhebend, die allerdings nie einen diplomatischen Rang bekleideten: den Auschwitz-Überlebenden Hermann Axen, der als Architekt der DDR-Außenpolitik galt, sowie Albert Norden, »Rabbinersohn im Politbüro«, der »aufgrund seiner jüdischen Herkunft keine Chance hatte, Ulbrichts Nachfolge anzutreten«, wie Kaplan meinte.
Unvergesslich sind natürlich auch die großartigen Schauspieler, Regisseure und Intendanten jüdischer Herkunft auf Bühnen und im Film. Letzteren ist in der Schau ein eigener Raum gewidmet, in dem auf einer Leinwand Ausschnitte zum Beispiel aus »Ich war neunzehn« flimmern. Lisa Schoß hat just einen opulenten Band über Defa-Produktionen zu jüdischer Verfolgung und jüdischem Widerstand veröffentlicht, die unbestreitbar in Qualität und Quantität jene aus der Bundesrepublik in den Schatten stellen.
Ebenso wird niemand bestreiten können, dass der ostdeutsche Staat die Fahndung nach und Ahndung von NS- und Kriegsverbrechen ernsthafter und erfolgreicher anging als der westdeutsche (ausführlich belegt in den Bänden des niederländischen Rechtsprofessors Christiaan F. Rüter). Auch diese Konsequenz war es, dass Juden und Jüdinnen die DDR als ihren Staat ansahen. Schon in der SBZ, der sowjetischen Besatzungszone, fanden Prozesse gegen Beteiligte am Euthanansie-Mordprogramm der Nazis (Dresden 1947) sowie die Ausbeutung von Zwangsarbeitern statt, zwei Opfergruppen, die in der Bundesrepublik erst in den 90er Jahren in den Blickpunkt von Forschung, Publizistik und Gedenkkultur gerieten. Über die zwei Prozesse in Leipzig 1948/49 gegen die HASAG, einen der größten Rüstungsproduzenten in der NS-Zeit und einen der größten Profiteure von Zwangsarbeit, referierte Martin Clemens Winter. Die Antreiber und Mörder von weit über 10 000 Juden und Jüdinnen verschiedener Nationalitäten waren dort nicht SS-Männer, sondern der »Werkschutz«. Und die Mehrheit der Angeklagten hatte vor 1933 Arbeiterorganisationen angehört – für die SED höchst problematisch. Winter verwies darauf, dass schon damals von der »Singularität des jüdischen Leidensweges« die Rede war, das spätere Wort vom »Zivilisationsbruch« der Nazibarbarei aufschien.
Als ein Dezennium später die Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald eröffnet wurde, fand sich jedoch unter den 21 Fahnen verschiedener Nationen auf dem Ettersberg bei Weimar keine mit dem Davidstern, kritisierte Alexander Walther, ebenfalls Referent am zweiten Konferenztag. Des Doktoranden apodiktische Aussage, »jüdische Erfahrungen fanden sich in der kommunistischen Erzählung von Buchenwald nicht wieder«, wäre indes anzuzweifeln. Schließlich räumte er dann selbst ein: »Man konnte in der DDR durchaus etwas über die Shoah erfahren, man musste es nur wollen.«
Natürlich war das Leben von Juden und Jüdinnen in der DDR, selbst wenn sie sich selbst als solche nicht verstanden, oft beschwerlich bis untragbar. Etwas ausführlicher als in der Ausstellung berichteten die Referenten und Referentinnen auf der Konferenz über Repressalien auch in der DDR Anfang der 50er Jahre im Umfeld der »Noel-H.-Field-Affäre«, des Schauprozesses in Prag gegen Rudolf Slánský und Genossen sowie des angeblichen Mordkomplotts jüdischer Ärzte gegen Stalin in der Sowjetunion. Generelles Misstrauen schlug vor allem den Westemigranten entgegen. Das bekannteste Opfer in der DDR war Paul Merker, 1952 als »zionistischer Agent« zu achtjähriger Zuchthausstrafe verurteilt. Der aus einer protestantischen Familie stammende Kommunist hatte schon zu der Zeit, als Deutschland noch von den alliierten Siegermächten besetzt war, Wiedergutmachung an den Juden gefordert und als einen ersten Akt einer neuen deutschen Regierung ein Eingeständnis deutscher Schuld am millionenfachen Judenmord empfohlen, was erst im letzten Jahr der DDR durch die Volkskammer erfolgte. In den 50ern flohen 500 Juden aus dem »Arbeiter- und Bauernstaat« , darunter fünf der acht Gemeindevorsitzenden, wie in der Ausstellung zu erfahren ist, die besonders viele Objekte aus dem religiösen Alltag präsentiert.
Lustig hier eine Menora mit Elektrokabel, fabriziert im VEB Wohnraumleuchten Berlin. Erschröcklich hingegen das Schlachtermesser aus einer koscheren Fleischerei im Prenzlauer Berg. Dokumentiert sind Bar Mitzwa und Bat Mitzwa (die etwas andere »Jugendweihe« für jüdische Jungen und Mädchen). Gewürdigt werden Rabbiner Martin Riesenburger und Kantor Olejan Ingster, die an der 1953 (sic) als »Friedenstempel« wieder eingeweihten Synagoge in der Ostberliner Rykestaße wirkten. Vorgestellt wird die reichhaltige, von Besuchern aus In- und Ausland stark frequentierte Bibliothek der Jüdischen Gemeinde, aufgebaut in den 70er Jahren von Renate Kirchner, Frau des langjährigen Gemeindevorsitzenden Peter Kirchner. Und natürlich fehlt hier auch nicht der Wiederaufbau der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin, deren Gründungsdirektor Hermann Simon war, Sohn des Orientalisten und Judaisten Heinrich Simon, der aus Palästina remigriert war, sowie der Philosophiehistorikerin Marie Jalowicz Simon, die als sogenanntes U-Boot in Berlin den NS-Terror überlebt hatte. Eine berührende Biografie seiner Mutter hat vor einigen Jahren der Sohn herausgebracht.
Die biografische Perspektive erwies sich als großer Vorzug auch bei der Konferenz. Große Geschichte wird in den vielen »kleinen« individuellen Geschichten deutlicher, fassbarer. Helmut Eschwege, der sich im palästinensischen Exil der dortigen KP angeschlossen hatte, kehrte der DDR nicht den Rücken und verfasste trotz Zensur eifrig ein Buch nach dem anderen über jüdische Kultur, Verfolgung und Widerstand; seine bekanntesten Werke dürften »Kennzeichen J« und »Die Synagoge in der deutschen Geschichte« sein. Die zur Veröffentlichung freigegebenen Arbeiten hätten sich ob Eingriffe von außen vielfach vom ursprünglichen Buchmanuskript unterschieden, sagte Martin Jander, der Eschwege als einen »jüdischen Holocaustforscher in der realsozialistischen Nachfolgegesellschaft« nannte. Der Komponist Hanns Eisler wiederum kam aus den USA in die DDR, ausgewiesen von Gesinnungsschnüfflern, für die der Name des US-Senators McCarthy Synonym wurde.
Ins Visier des Untersuchungsausschusses »für unamerikanische Umtriebe« war auch Samuel Mitja Rapoport geraten; die Berliner Humboldt-Universität bot dem Arzt und Forscher, der nach dem Krieg in seiner österreichischen Heimat aufgrund von Druck aus den USA keine Anstellung fand, die Leitung eines neu aufzubauenden Instituts für Physiologische und Biologische Chemie an. Ihn wie den international renommierten Urologen Moritz Mebel, der im Uniformrock eines Rotarmisten nach Deutschland zurückkehrte, vermisst man in der Ausstellung. Auch auf der Tagung blieben Wissenschaftler jüdischer Herkunft unterbelichtet. Viele unbekannte Details enthüllte dafür Katharina Rauschenberger aus dem Leben des Friedrich Karl Kaul. Der spätere Star-Jurist war schon frühzeitig in Entschädigungs- und Rückgabeverfahren aktiv, hatte auch eine Nebenklage für die DDR im Eichmann-Prozess angestrebt. Immer wieder fiel ihm jedoch ein Plagiat auf die Füße: Ende der 40er Jahre hatte der vollere Tatendrang beseelte 40-Jährige in einem Artikel ganze Passagen wortwörtlich aus einem US-kritischen NS-Text übernommen – schier unglaublich und zugleich tragisch.
Der Sechstagekrieg 1967 sowie der Jom-Kippur-Krieg von 1973 brachten neuerliche Zumutungen. Erwartet wurde, dass sich Juden und Jüdinnen in der DDR von Israel »distanzieren« (ein dieser Tage wieder stark strapaziertes Wort) und Erklärungen unterschreiben, in denen Israel als Aggressor verurteilt und Zionismus mit Faschismus gleichgesetzt wurde. »Viele Künstler und Intellektuelle weigerten sich, darunter Peter Edel, Stefan Heym, Lin Jaldati und Arnold Zweig«, liest man in der Ausstellung. Zu ergänzen wäre: Was jene nicht davon abhielt, ihre Solidarität auch mit dem palästinensischen Volk zu bekunden. Und auch nicht davon, im Herbst ’89 für »unser Land« und einen reformierten Sozialismus zu demonstrieren oder, wie Gregor Gysi, Sohn von Klaus und Irene G., die Partei zu retten. Die Schau offeriert Zitate aus den Reden der Schauspielerin Steffi Spira, des Schriftstellers Stefan Heym und des HVA-Chefs Markus Wolf während der Großkundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz am 4. November 1989.
Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik wuchs die Angst vor neuem Antisemitismus und Rechtsradikalismus. »Plötzlich, mit dem Ende der DDR, war für mich die Identität verloren«, fasst Vera Singer ein Grundgefühl zusammen; von ihr ist ein an die Shoah erinnerndes Triptychon in dieser empfehlenswerten, sicher noch ausbaufähigen Ausstellung zu sehen.
Ein Problem der Ausstellung wie auch der Konferenz scheint der leider gängige Ansatz, Juden und Jüdinnen in der DDR wie Exoten zu beäugen, als ein Phänomen zu betrachten: Wie können Menschen, die der einen Diktatur knapp entkommen sind, sich freiwillig sogleich in eine neue begeben? Da verwundert dann auch kein solches, auf der Tagung zu vernehmenden, vermutlich gut gemeintes, aber doch irgendwie anmaßendes Urteil über in der und für die DDR engagierte Juden und Jüdinnen: »Man wird ihnen nicht gerecht, wenn man sie als willenlose Helfer des SED-Regimes bezeichnet.« Nun ja, immerhin netter formuliert als das Verdikt des Münchener Bundeswehrprofessors Michael Wolffsohn von den »nützlichen Idioten«.
»Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR«, Jüdisches Museum Berlin, tägl. 10 – 18 Uhr, Eintritt 8 €, Begleitprogramm siehe www.jmberlin.de
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