Redaktionsübersicht

Ulrike Henning

Ulrike Henning

Ulrike Henning arbeitet seit Sommer 2018 als Redakteurin für Gesundheit beim »nd«. Zuvor hat sie einige Jahre als freie Autorin Texte geliefert. Verstehen, was passiert – das ist nicht nur ihr Motto für eher medizinische Texte, sondern auch für jene über Widersprüche im Gesundheitssektor. Pandemie hin oder her: Die Konflikte um Pflegepersonal, Krankenhausfinanzierung und Pharmaprofite hält sie für Dauerbrenner.

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Aktuelle Beiträge von Ulrike Henning:
Kein ganz so neuer Glaubenssatz: Medizinischer Fortschritt muss aus dem Labor kommen.
Wohlstand und Gesundheit neu denken

Medizingeschichte, Kapitalismuskritik und Gesundheitsphilosophie bringt Tim Jackson in seinem neuen Buch zusammen. Fürsorge als Grundlage allen Lebens soll so aus ihrer prekären Rolle herauskommen.

Auch ohne Panzer 2016 eingestürzt: Teilstück des Ersatzneubaus der Talbrücke Schraudenbach in Bayern
Schutzschilder für Panzer

Panzer sind einfach zu teuer, um sie über unsichere Brücken fahren zu lassen. Aber selbst sanierte Brücken halten nicht alles aus. Infrastruktur bleibt verwundbar, auch militärisch.

Auf dem Wochenmarkt in Wattenscheid gibt es das Gemüse, im Gesundheitskiosk die Tipps für gesunde Ernährung.
Gesünder in Wattenscheid

Karl Lauterbach wollte 1000 Gesundheitskioske bundesweit. Obwohl das Gesetz so nicht durchkam, entstehen Einrichtungen dieser Art, zuletzt in Bochum-Wattenscheid.

Pro Monat ein paar Euro weniger Lohn, wenn die Sozialbeiträge steigen
Nur immer tiefer in die Rezession

Auch steigende Beiträge bei den Sozialversicherungen verknappen das Monatsnetto von Beschäftigten. Absehbar dürfte auf dieser Schiene keine Ruhe einkehren

Auch an Krankenhäuseren wie hier in Niedersachsen sind häufig Medizinische Versorgungszentren angesiedelt.
Ambulante Medizin im Fokus von Investoren

Im Koalitionsvertrag ist vorgesehen, Medizinische Versorgungszentren im Eigentum von nichtärztlichen Investoren endlich zu regulieren. Ein Gutachten beruhigt jetzt die Betreiber.

Dirk Bruhn: Ruhig geblieben

Ein Mecklenburger ist nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, im Ernstfall greift er aber mal zu einem Kraftausdruck.

Ärzte und Pflegekräfte auf einer Intensivstation: Dem Patienten muss doch zu helfen sein.
Erneut versprochen: Große Pflegereform

In den Bereichen Gesundheit und Pflege zeigt sich der Koalitionsvertrag eher mutlos. Für die großen Herausforderungen, wie wachsender Personalmangel und unsichere Finanzierung, fehlt es an neuen Ideen.

Katja von dem Busche demonstriert die Untersuchung der Füße eines Kindes in der Klumpfußsprechstunde.
Willkommene Hilfe in Eritrea

Eritrea steht hierzulande nur selten in den Schlagzeilen. Es gehört zu den ärmsten Ländern, wobei genaue Zahlen nicht bekannt sind. Bei der gesundheitlichen Versorgung helfen regelmäßig auch Kinderärzte aus Deutschland.

Nein, so lange muss niemand warten: Skelett als Anschauungsmaterial in der Orthopädiepraxis einer Krankenhausambulanz
Glückssache Arzttermin

Immer mal wieder versuchen Ärztefunktionäre, von wirklichen Problemen abzulenken. Patienten, die einen Termin verpassen, vielleicht nach langer Wartezeit, sollen aus Sicht von Kassenärzten bestraft werden.

Bei einer roboterassistierten Prostata-Operation im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Chirurgie: Kein Weiter ohne Bildung

Qualifizierte Chirurginnen und Chirurgen sorgen für Patientensicherheit. Mit modernen Technologien werden die Ansprüche an Aus- und Weiterbildung noch höher.

Psychiatrische Notaufnahme in einem Hamburger Krankenhaus: Hierher kommen Menschen in akuten seelischen Krisen.
Zwischen Stigma und Reformdruck

Nach Gewalttaten durch teils psychisch auffällige Täter werden öffentlich Ängste vor psychisch Kranken geschürt. Dabei geht es eher um eine bessere Versorgung.

Weil viele Pflegebedürftige so lange wie möglich zu Hause leben wollen, sind ambulante Pflegedienste zur Unterstützung gefragt.
Ausgleichsfonds muss Pflegekasse retten

Zum ersten Mal seit Einführung der Pflegeversicherung hat eine Pflegekasse Finanzhilfen beantragt, um laufende Kosten zu decken. Das könnte nicht der letzte Vorgang dieser Art sein.

3-D-Illustration des Einzellers Trypanosoma cruzi
Raubwanzen bringen den Chagas-Erreger

Die Chagas-Krankheit wird von dem einzelligen Parasiten Trypanosoma cruzi hervorgerufen, der ursprünglich nur in Mittelamerika unterwegs war. Für bestimmte Reisende könnte der Einzeller ein Risiko mit sich bringen.

Das war auf jeden Fall zu spät.
Der Sonnenbrand lässt grüßen

Die Zahl der Hautkrebsfälle ist in Deutschland laut der Barmer-Krankenkasse stark gestiegen. Seit 2005 hat sich die Zahl der Menschen mit der Dia­gnose weißer Hautkrebs sogar fast verdreifacht.

Auch Pflegeversicherung könnte eine finanzielle Stabilisierung gut gebrauchen.
Esel streck dich!

Wenn es nach der Krisenhaftigkeit geht, dürften aus dem Sondervermögen Infrastruktur viele soziale Bereiche bedacht werden, nicht nur die Krankenhäuser.

Eine ältere Patientin mit einem Lymphödem erhält einen Kompressionsverband.
Lymphödem-Tag: Rund- oder flachgestrickt

Ein Lymphödem erfordert eine sorgfältige Behandlung, bei der auch die Patientinnen selbst nicht nur gut informiert sein müssen, sondern aktiv mitwirken.

Ein Mädchen in Marokko, das an der seltenen Hautkrankheit Xeroderma Pigmentosum leidet, wartet auf eine Behandlung. Betroffene müssen das Sonnenlicht meiden, da sich die Haut nach Schäden durch UV-Strahlung nicht regenerieren kann.
In der Summe häufiger als gedacht

Der Tag der seltenen Erkrankungen wird in Europa und Kanada seit 2008 immer am letzten Tag im Februar begangen. Betroffene und ihre Organi­sa­tio­nen kämpfen um Aufmerksamkeit für das Thema.

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