11. September 2001

Eine »grausame« Entscheidung

Per Präsidialerlass will US-Präsident Joe Biden Mittel der afghanischen Zentralbank umwidmen

Moritz Wichmann

Krampf der Überzeugungen

Am Theater Rudolstadt feierte »Die Glaubensmaschine« in der Regie von Alejandro Quintana Premiere

Lara Wenzel

Die unsichtbaren Opfer von 9/11

SCHWARZ AUF WEIß: Katastrophen sind nicht universal, meint Sheila Mysorekar. Weltbewegende Ereignisse treffen uns ganz unterschiedlich. Das gilt auch für Terroranschläge.

Sheila Mysorekar

Netze im Finanzstrom

Wie die Vereinigten Staaten seit 9/11 ihre Währung und ihre Banken als Waffe gegen missliebige Regierungen einsetzen

Stephan Kaufmann

Alles weg – und doch nicht losgelöst

Literatur zu den Anschlägen in den USA vor 20 Jahren füllt etliche Regalmeter. Ein wirklich treffender Roman stammt von Thomas Pynchon

Florian Schmid

Verkatert statt bekehrt

Der Abzug aus Afghanistan beendet nicht nur einen Krieg, er steht auch für eine neue Strategie zur Sicherung der US-Vorherrschaft

Reiner Oschmann

Was ist ein Mensch wert?

Die Entschädigungszahlungen des US-Staates für die Opfer und Hinterbliebenen von 9/11 richteten sich nach den kapitalistischen Marktgesetzen

René Heilig

Im Staubnebel der Erinnerung

Der berufliche Ehrgeiz, über ein Welterlebnis zu berichten: Unser Autor war am 11. September 2001 in Manhattan

Max Böhnel

Und doch nicht Scharping

Wie ein Flugzeug und zwei Türme einen Verteidigungsminister von der Titelseite des »ND« verdrängten

Gabi Oertel

»Nur schlecht gemanagt«

Aufstieg und Radikalisierung dschihadistischer Gruppen hängen eng zusammen mit den militärischen Interventionen

Cyrus Salimi-Asl

Die doppelte Zäsur nach 9/11

DER KHAN-REPORT: 20 Jahre nach dem 11. September gelten Muslim*innen im Westen als »Terrorist*innen« oder Kollateralschaden - nie als Opfer

Ayesha Khan
ndPlus

Ausverkauf der Toten

Wie Unternehmen mit der Trauer um »Charlie Hebdo« Geschäfte machen

Robert D. Meyer
ndPlus

Cui bono?

ANNOTIERT

Beate Kleinschmidt
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