Franz Müntefering

»Ich bin die Michelle«

Die Ehefrau von Ex-SPD-Chef Müntefering will 2013 in den Bundestag einziehen

Marcus Meier
ndPlus

Müntefering kommt nicht

Franz Müntefering, verflossener Partei- und Fraktionschef der SPD, erkennt keinen Abgesang darin, dass seine Partei das Vorhaben einer Rente mit 67 eine Weile aussetzen will. Ein leichter Zweifel mag ihm allerdings geblieben sein. Er hat seine Teilnahme am Sonderparteitag der SPD am Wochenende in Berlin abgesagt. In den Anträgen kann man durchaus einen Abgesang erkennen, wenn auch einen halblauten. Denn zwar lässt der Leitantrag des Vorstandes nicht ab vom Versuch, die Reformen der Bundesregierungen, an denen man in elf folgenschweren Jahren federführend beteiligt war, als richtig und angemessen zu loben. Zugleich werden Korrekturen dieser Politik vorgeschlagen: in der Arbeitsmarktpolitik, bei der Rente mit 67 und in der Steuerpolitik.

Uwe Kalbe

Viele haben uns nicht mehr geglaubt

SPD trifft sich zur Fehlerdiskussion auf Außerordentlichem Parteitag in Berlin / Michael Müller: SPD besinnt sich auf ihren Markenkern, die soziale Gerechtigkeit

ndPlus

Der Glanz des Vergehens

Sigmar Gabriel besteigt den wackligen Thron der SPD, doch eigentlich brauchte die jemanden wie Franz Müntefering

Uwe Kalbe
ndPlus

SPD: Vorwärts und vergessen

Parteispitzen mit widersprüchlichen Koalitionsaussagen / Fingierte Wahlunterstützung

Uwe Kalbe
ndPlus

Münteferings Wahlkampfwelt

Der SPD-Chef schickt im Berliner Südosten seinen Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel ins Duell mit Gregor Gysi

Wolfgang Hübner