Friedensbewegung

Gekaperte Forderungen

Die Friedensbewegung sucht nach ihrer Haltung zur Bundeswehrreform

Ines Wallrodt
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Rüstungs-Triumvirat am Pranger

Kieler Bündnis wendet sich mit antimilitaristischer Stadtrundfahrt gegen den »Celler Trialog«

Dieter Hanisch, Kiel

Streitfrage: Wie provokativ darf antimilitaristischer Protest sein?

Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) stand in der jüngsten Vergangenheit schwer unter Beschuss. Anlass war die Aktion »Feste feiern, wie Sie fallen« des Berliner Landesverbandes. Momentan wird gegen ihn strafrechtlich vorgegangen. Dabei kam es zu einer Zusammenarbeit eines DFG-VK-Sprechers und den ermittelnden Behörden (ND berichtete). Auf der Debattenseite der vergangenen Woche diskutierten zwei DFG-VK-Mitglieder über Grenzen antimilitaristischen Protests. Da die DFG-VK-Aktion auch außerhalb der Organisation für Diskussionsstoff sorgte, wird die Debatte fortgesetzt. Hier nun weitere Meinungen aus der Friedensbewegung.

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Streitfrage: Wie provokativ darf antimilitaristischer Protest sein?

Es debattieren: Jürgen Grässlin, 1957 geboren, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsinformationsBüros (RIP e. V.) und Dr. Eugen Januschke, Jahrgang 1967, seit 2001 DFG-VK-Mitglied, beschäftigt sich seit 1992 mit antimilitaristischen Themen.

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Aktionen in rund 70 Städten

Auch fünf Jahrzehnte nach ersten Protesten ist die Friedensbewegung auf den Straßen

Reimar Paul
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