Welche Rolle spielen gelebte Erfahrungen von Marginalisierung und Repression im politischen Handeln? Ein Gespräch mit D Hunter über die Bedeutung von subproletarischer Herkunft, soziale Mobilität und nervige Marxisten
Seit dem Erfolg von Deutsche Wohnen & Co enteignen wird nicht nur in Berlin heiß über Vergesellschaftung debattiert. Aber was ist eigentlich darunter zu verstehen?
Der Marx-Forscher Michael Heinrich spricht über Gesamtausgaben, die Aktualität der Kritik – und wie das Verfassen einer Biografie Marx’ Werk und Leben selbst materialistisch betrachtet
Die österreichische Historikerin Andrea Komlosy sieht uns mit einem »kybernetischen Umbruch« konfrontiert, der durch die Pandemie um ein Vielfaches beschleunigt wurde
Kann ausgerechnet das Wohnen ein Gegenentwurf innerhalb der Klassengesellschaft sein? Ein Blick auf die sozialdemokratische Wohnungspolitik im Berlin der 1920er Jahre zeigt: So einfach ist das nicht
Im Jahr 1935 ging die Kommunistische Internationale zur Volksfrontpolitik über. Dies markierte den Sieg des Stalinismus über die revolutionären Prinzipien der Weltpartei – und ließ sie damit letztlich sinnlos werden