Was heißt und zu welchem Ende studieren Marxisten Universalgeschichte? Anmerkungen zu Stephan Krügers epochalem Werk »Weltmarkt und Weltwirtschaft«, das den Abschluss seiner sechsteiligen Reihe »Kritik der politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse« bildet
Die Soziologen Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa diskutieren in ihrem neuen Buch über die Krisen der Spätmoderne und die Aufgaben einer kritischen Gesellschaftstheorie - doch bei aller Nähe sind ihre Schlussfolgerungen höchst unterschiedlich
Die marxistische Theoretikerin Silvia Federici kritisiert seit Jahrzehnten Geschichte und Gegenwart des bürgerlichen Geschlechterverhältnisses. Ihr jüngst erschienenes Buch »Das Patriarchat des Lohns« versammelt Aufsätze seit 1975
In der Wohnungsfrage landete die außerparlamentarische Linke in Berlin jüngst scheinbar einen großen Coup. Aber kann der Volksentscheid zur Vergesellschaftung ein Schritt in Richtung einer Gesellschaft sein, die nicht mehr kapitalistisch organisiert ist?
Das Ende der Ära Reichelt wirft auch Fragen zu dem System »Bild«-Zeitung auf. Der Kapitalismus im Journalismus ist auch eine Gefahr für die Pressefreiheit, findet Penelope Kemekenidou.
Von Schattenbanken, Liquiditätsdynamiken und dem Mythos der »Schwarzen Null«: Wie die Zentralbanken den Kapitalismus stabilisieren und gleichzeitig die Krisenanfälligkeit verstärken
Wohin führt die Dialektik der Globalisierung? Hinter allen Widersprüchen ist längst eine neue Ordnung erkennbar, die durch Technologie und globale Systemsteuerung zusammengehalten wird - und durch eine Politik des Schulterzuckens