Nichtwähler

Keine Stimme für niemand

Über 14 Millionen Wahlberechtigte haben sich nicht an der Bundestagswahl beteiligt – es waren wohl wieder vor allem Ärmere. Für den Forscher Butterwegge ist das nur eine von mehreren Krisenerscheinungen der Demokratie

Eva Roth

Das demokratische Dilemma

Wer nicht wählt, ist unpolitisch? Eine philosophische Kontroverse über das Wesen des Politischen legt einen anderen Schluss nahe

Jakob Hayner
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Stilles Glück im Meinungswinkel

Über das Recht aufs Nichtwählen, Personenwahlvereine, Programmparteien und den feinen Unterschied zwischen Demokratie und Parteienstaat

Jürgen Große

Absurdes Wahlsystem

Man muss in der neoliberalen Postdemokratie dringend von einem Minderheitenprinzip sprechen, meint Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente
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Nur 8 Prozent trauen der SPD was zu

Fast 60 Prozent sehen Parteien nicht als beste Problemlöser / Nichtwähler und Unentschlossene »führen« in Umfrage / Lediglich 14 Prozent wünschen sich Gabriel als Kanzler - Merkel bei 48 Prozent Favoritin

Forsa-Chef: AfD-Aufstieg nur »optischer Zuwachs«

Güllner: Niedrige Wahlbeteiligung ist das eigentliche Problem / Viele Wähler der Rechtspartei sind »keine normalen Menschen«, sondern »wirklich Anti-Demokraten« und »brauner Bodensatz«

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Bremer Parlamentarismus ohne Mehrheit

Wahlbeteiligung in der Hansestadt unter 50 Prozent - niedrigste Beteiligung im Westen seit Gründung der Bundesrepublik / Linkenchef Riexinger: »In Wirklichkeit ein soziales Problem« / Kanzlerin Merkel gibt SPD Hauptschuld für geringes Wahlinteresse

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Demokraten auf dem Sofa

Jetzt wird wieder der Nichtwähler geprügelt. Aber wer ist das eigentlich, fragt Tom Strohschneider

Tom Strohschneider
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